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Aufführungen | Film

„Der Traum des Bauern“ (ORF, 1984)

vorarlberg museum

Die einstündige Dokumentation „Der Traum des Bauern“ des Kulturjournalisten Walter Fink und des Bregenzer Germanisten Walter Methlagl zeichnet die wichtigsten Stationen im Leben des Dichters und Landwirts Franz Michael Felder nach: sein unerschütterliches Engagement für die Bauernschaft, seine revolutionären Ideen zur gesellschaftlichen Umgestaltung, seine Kämpfe gegen die starren sozialen Strukturen seiner Zeit, die persönlichen Opfer, die er für seine Überzeugungen bringen musste. Im Anschluss an die Filmpräsentation führt Manfred Welte ein Gespräch mit Walter Fink. Der Franz-Michael-Felder-Verein hat den Tiroler Dramatiker Felix Mitterer beauftragt, ein Stück über den Bregenzerwälder Sozialreformer und Dichter zu schreiben. „Aus seinem Leben“ steht bis 9. November auf dem Spielplan des Vorarlberger Landestheaters. Begleitend dazu finden im vorarlberg museum Veranstaltungen in Zusammenarbeit mit dem Landestheater und dem Felder-Verein statt. Eintritt frei
Aufführungen | Theater

Theater Mutante: handverlesen – eine musikalische Theaterperformance

vorarlberg museum

Was geschieht, wenn eine jahrhundertealte Handwerkstradition keinen Anschluss mehr an junge Menschen findet? Das Theater Mutante umkreist diese Frage mit einer musikalischen Theaterperformance: Zwei jugendlichen Bregenzerwälder „Digital Natives“ (Andreas Jähnert, Sascha Jähnert) ist körperliche Arbeit fremd, Rohstoffe kennen sie nur als Items in Computerspielen. Doch was, wenn der Hunger groß und die Bestellhotline des Lieferservice plötzlich tot ist? Für Autor und Regisseur Andreas Jähnert steht fest: Die gesellschaftliche Reputation der körperlichen Arbeit entspricht nicht ihrer lebenspraktischen Bedeutung. Musikalische Leitung: Ingrid Held, Projektchor Musikmittelschule Lingenau Bitte unbedingt anmelden! Eintritt: 15 Euro, 12 Euro ermäßigt, freier Eintritt für Kinder bis 10 Jahre Konzept:
 Theater Mutante Regie, Film, Bühne, Recherche: Andreas Jähnert Text: 
Bernadette Heidegger Produktionsmanagement, Regiemitarbeit: Beate Buchsbaum
 Produktionsmanagement, Kommunikation: 
Lisa Perner Performer:
 
Sascha Jähnert, Andreas Jähnert Chorleitung:
 Ingrid Held Chor, Instrumentalisten:
 Projektchor Film- Audioschnitt:
 Benno Hanke Animation: Stefan Janisch
 
Grafikdesign: 
Sophie Kindermann Mitwirkende: Schüler:innen: Berkmann Ida, Beyer Tabea, Dorner Lea, Dürr Arthur, Feurstein Max, Fitz Mikael, Gallez Julia, Hammerer Isabella, Hohenegg Amelie, Kaufmann Paulina, Kennerknecht Marco, Knapp Mia, Locks Angelina, Marxgut Samuel, Mennel Aaron, Meusburger Sarah, Meusburger Sophia, Moosbrugger Johanna, Moosbrugger Theresa, Natter Rosa, Rusch Jordan, Schultz Matilda, Simma Matilda, Sohler Laura, Sohm Raphael, Spähnle Magnus, Sutterlüty Lilly, Svaneborg Oskar, Willi Tabea, Wirth Luis Stimmen: Aleksandra Ćorovic, Maria Fliri, Emrah Demir, Simon Heidegger, Caroline Mercedes Hochfelner, Michael Berndt-Cananá, Thomas Kolle, Ines Schiller, Bernadette Heidegger, Maximilian Laprell, Thomas Weilharter, Vinzenz Wagner Förder:innen: Marktgemeinde Bezau Mittelschule Lingenau Werkraum Werkraum Freunde Gemeinde Andelsbuch OEAD Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung Sponsor:innen: Franz Michael Felder Verein OBRIST ALMA bio bin ich Hotel Krone Hypo illwerke vkw Gebrüder Johler OEG Henn
Aufführungen | Film

Die verbleibende Zeit

vorarlberg museum

Film von Bayram Özer (2016, türkisch mit UT, 45 min) Viele türkischen Zuwanderer*innen der ersten Generation sind mittlerweile betagt und pflegebedürftig. Jedoch fehlen in Vorarlberg Pflegekräfte und Einrichtungen, die mit Ernährungsgewohnheiten, Religion und Sprache dieser Gruppe vertraut sind. Der Film „Arta kalan zaman“ (Die verbleibende Zeit) von Bayram Özer greift dieses Problem auf. Anschließend diskutieren pflegende Angehörige und Vertreter*innen von Politik, Verwaltung sowie Pflegeinrichtungen die Thematik und ihre Herausforderungen. Eine Veranstaltung anlässlich „60 Jahre Anwerbeabkommen Österreich – Türkei“ in Zusammenarbeit mit der FH Vorarlberg Soziale Arbeit & Pflege, der Stadt Dornbirn (Stelle Zusammenleben in Vielfalt) und dem Stadtmuseum Dornbirn Eintritt frei Anmeldung: veranstaltungen@fhv.at
Aufführungen | Schauspiel

Fräulein Julie

Vorarlberger Landestheater

Premiere: 31.10.2024 In einer schwülen Mittsommernacht verstrickt sich die junge Adlige Julie in ein Verhältnis mit ihrem Diener Jean und fordert damit die rigiden Hierarchien ihrer Zeit heraus. Ihre Begegnung, zunächst erfüllt von erotischer Spannung, entwickelt sich schnell zu einem gefährlichen Tanz aus Verlangen, Macht und Klassenkampf – und mündet in eine unumkehrbare Tragödie. Intensiv und provokativ, beleuchtet Fräulein Julie nicht nur die destruktive Kraft sozialer Normen, sondern auch die Zerbrechlichkeit persönlicher Identität und die Komplexität menschlicher Beziehungen. Als erbarmungslose Analyse dringt das Stück ein in die Abgründe gesellschaftlicher Zwänge, psychologischer Verwicklungen und nie hinterfragter Machtstrukturen. „... es wird vielleicht eine Zeit kommen, wo wir so entwickelt, so ‚aufgeklärt‘ geworden sind, dass wir mit Gleichgültigkeit das jetzt rohe, zynisch scheinende Schauspiel ansehen“, heißt es einmal in dem Einakter. Diese Zeit ist noch lange nicht hier. Inszenierung: Birgit Schreyer Duarte
Aufführungen | Theater

Old White Clowns

Vorarlberger Landestheater

Premiere: 2.10.2024 Im Schatten der Theaterhistorie findet sich die kaum erzählte Geschichte des Jean-Gaspard Deburau, Begründer der modernen Pantomime, und seines Alter Egos, der Bühnenfigur Pierrot. OLD WHITE CLOWNS taucht ein in das Leben Deburaus und seinen Werdegang vom kaum beachteten Straßenkünstler zum gefeierten Star von Paris – eine Entwicklung, die schließlich in einen grausamen Mord mündet. Emma Murray, Téné Ouelgo und Max Merker beleben Pierrot im Wechsel neu, lehnen sich an an Motive aus Jacques Préverts und Marcel Carnés KINDER DES OLYMP und lassen ein Narrativ entstehen, das die dunklen Seiten der menschlichen Seele und der Gesellschaft beleuchtet. Mal wortlos, mal beredt, aber immer mit intensiver Körperlichkeit gehen sie physisch und emotional an ihre Grenzen, um die Wechselwirkungen von Macht, Unterdrückung und persönlicher Transformation zu ergründen. *2:1-Aktion am Sa, 5. Oktober, 19.30 Uhr - Weil's zu zweit viel schöner ist! Ihre Begleitung hat freien Eintritt
Aufführungen | Performance

Rubbish Music

SWR Donaueschinger Musiktage

Rubbish Music Kate Carr, Objekte / Elektronik Iain Chambers, Objekte / Elektronik Ein Planet voller Müll, der sich von Ozeanen aus Plastik bis zu Hightech-Recyclingfirmen erstreckt: während dieses Bild für die meisten allein für Umweltzerstörung steht, fragt das britische Duo Rubbish Music, ob sich Abfall auch anders erfahren lässt. Durch Klang erkundet das Duo aus Kate Carr und Iain Chambers die Geschichten, Verwandlungen und Auswirkungen unserer weggeworfenen Objekte. Vor ihrer Performance sammeln die beiden vor Ort in Donaueschingen Müll mit Klangpotential und folgen mit diesen musique concrète-Materialien den Welten, die wir durch unseren Müll erschaffen und die anschließend ihre eigenen Entwicklungen durchlaufen.
Aufführungen | Theater

pro.log | Biedermann und die Brandstifter

Theater Konstanz

Theater auf den Grund gegangen: das ist die Reihe pro.log. Sie richtet sich an alle, die an der Aufführung interessiert sind - unabhängig davon, ob man sie schon gesehen hat oder noch besuchen will. In einem Vortrag von rund 45 Minuten werden Einsichten in das Stück vermittelt. Anschließend gibt es eine Diskussion mit dem Publikum und Mitwirkenden der Inszenierung. Nur Tageskasse vor Ort, 5 Euro, 3 Euro für Mitglieder, frei für alle in Ausbildung
Aufführungen | Theater

pro.log | Im Menschen muss alles herrlich sein

Theater Konstanz

Theater auf den Grund gegangen: das ist die Reihe pro.log. Sie richtet sich an alle, die an der Aufführung interessiert sind - unabhängig davon, ob man sie schon gesehen hat oder noch besuchen will. In einem Vortrag von rund 45 Minuten werden Einsichten in das Stück vermittelt. Anschließend gibt es eine Diskussion mit dem Publikum und Mitwirkenden der Inszenierung. Nur Tageskasse vor Ort, 5 Euro, 3 Euro für Mitglieder, frei für alle in Ausbildung
Aufführungen | Schauspiel

Biedermann und die Brandstifter

Theater Konstanz

Premiere: 18.10.2024 „Es brennt! Seit Wochen liest man in der Zeitung von immer dreisteren Brandstiftungen in der Stadt. Entfacht werden sie von scheinbar harmlosen Hausierern, die sich unter falschen Vorbehalten Zutritt zu Wohnungen verschaffen. Für Gottlieb Biedermann ist klar: Ihm kommt keiner ins Haus! Doch dann steht plötzlich Schmitz vor der Tür. Er ist selbstverständlich kein Hausierer, sondern Ringer von Beruf. Kurzerhand nistet er sich im Dachboden der Biedermanns ein und bald darauf erscheint der nächste hilfsbedürftige Unbekannte: Auch der Kellner Eisenring macht es sich in der Wohnung gemütlich. Biedermann ist sich absolut sicher, dass seine Untermieter keine Brandstifter sein können. Da helfen auch der Verdacht seiner Frau Babette, die auftauchenden Fässer mit Benzin oder die offenen Diskussionen über Holzwolle und Streichhölzer nicht weiter. Bis es nicht nur für ihn zu spät ist, bleibt Biedermann viel zu beschäftigt damit, sich in seiner Wohltätigkeit zu gefallen. Max Frischs Lehrstück ohne Lehre zeigt, dass es angesichts von Krisen und politischen Debatten nicht reicht, einfach wegzusehen, denn in dieser Geschichte spielt Gottlieb Biedermann eine genauso gefährliche Rolle wie die eigentlichen Brandstifter selbst. Was bedeutet es, in unserer heutigen Gesellschaft ein Biedermann zu sein? Dieser Frage stellt sich Hausregisseur Kristo Šagor, wenn er Schmitz und Eisenring wieder um die Häuser ziehen lässt und wir alle in uns den eigenen Biedermann erkennen müssen. Regie: Kristo Šagor Bühne & Kostüm: Julia Scholz Musikalische Leitung: Rudolf Hartmann Dramaturgie: Lea Seiz Mit Jasper Diedrichsen, Kristina Lotta Kahlert, Sarah Siri Lee König, Jonas Pätzold, Thomas Fritz Jung
Aufführungen | Theater

pro.log "Im Menschen muss alles herrlich sein"

Theater Konstanz

Theater auf den Grund gegangen: das ist die Reihe pro.log. Sie richtet sich an alle, die an der Aufführung interessiert sind - unabhängig davon, ob man sie schon gesehen hat oder noch besuchen will. In einem Vortrag von rund 45 Minuten werden Einsichten in das Stück vermittelt. Anschließend gibt es eine Diskussion mit dem Publikum und Mitwirkenden der Inszenierung. Nur Tageskasse vor Ort, 5 Euro, 3 Euro für Mitglieder, frei für alle in Ausbildung
Aufführungen

Türen auf mit der Maus

Theater Konstanz

Was passiert eigentlich tagtäglich im Malsaal? Wie viele Werkstätten und Menschen müssen sich zusammentun, damit ein Bühnenbild entsteht? Wer denkt sich das alles aus? Und: Wie geht das eigentlich? Wir tun uns heute mit unserem Theatermaler Alexandru Adam zusammen, fragen ihn Löcher in den Bauch und greifen selbst zum Pinsel … Mit Alexandru Adam und dem JTK-Team Die Teilnehmer*innenzahl ist begrenzt. Anmeldung über: junges-theater@konstanz.de
Aufführungen | Schauspiel

Happy End (keine Garantie)

Theater Konstanz

Premiere: 28.9.2024 Wer wünscht es sich nicht – das Happy End einer Geschichte, eines Films, einer komplizierten Beziehung mit Off und On-Status, eines Märchens, einer Serie … Die Liste ließe sich beliebig fortsetzen, doch halt, was ist eigentlich mit uns, mit der Menschheit, mit der Erde? Wo bleibt unser aller Happy End in Zeiten, in denen von allen Seiten bedrückende Nachrichten und Katastrophenmeldungen auf uns einprasseln? Wer wird uns am Ende in den Arm nehmen und Trost spenden oder im besten Fall das Ruder noch einmal herumreißen? Im tiefsten Inneren liegen in uns Vernunft und Fantasie im Clinch. Auch wenn die Vorzeichen alles andere als rosig sind, gibt es meistens doch immer noch den berühmten Funken Hoffnung. Und in der Fantasie lassen wir Gestalt annehmen, was wir uns über alle Maßen wünschen. Da gibt es drei Geiselnehmer*innen, die wirklich für eine gute Sache kämpfen. Und eine*r von ihnen hat die Nummer des Diensthandys der Bundesregierung. Und sie haben einen Plan, der tatsächlich auch funktionieren könnte … Der Autor und Regisseur Felix Krakau hat eine radikal optimistische Geschichte mit drei sehr empathischen Geiselnehmer*innen erfunden, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, die Welt zu retten. Mit clownesker Ernsthaftigkeit und trotz einiger kleinerer Scharmützel untereinander verlieren sie ihr Ziel nie aus den Augen: ein HAPPY END für uns alle – allerdings ohne Garantie. Regisseurin Mia Constantine ist eine Spezialistin für neue, zeitgenössische Texte und wird dieses Hoffnung stiftende Kammerspiel auf die Werkstattbühne bringen. Regie: Mia Constantine Bühne & Kostüme: Johann Brigitte Schima Dramaturgie: Carola von Gradulewski Mit Sylvana Schneider, Anne Rohde, Patrick O. Beck
Aufführungen | Schauspiel

Im Menschen muss alles herrlich sein

Theater Konstanz

Premiere: 27.9.2024 Zwei Mütter, zwei Töchter – alle eng miteinander verbunden durch ihre familiären Geschichten und gleichzeitig getrennt bis zur Unversöhnlichkeit. Lena wächst in den 1970er Jahren in Gorlowka auf, der heutigen Ukraine. Sie wird Ärztin. Die Tänzerin Tatjana arbeitet dort als Schnaps-Verkäuferin, im Umbruch der 1990er Jahre ihre einzige Überlebenschance. Das Land ihrer Kindheit zerfällt, Rassismus und Antisemitismus werden zum neuen Kitt der Gesellschaft. Beide Frauen verlassen unabhängig voneinander nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion die gerade unabhängig gewordene Ukraine Richtung Deutschland. Den Töchtern Edi und Nina bleiben die Migrations- und Verlusterfahrungen ihrer Mütter fremd. Wie sollen sie mit dem nahezu unbekannten Erbe ihrer Mütter umgehen? Die Mütter leiden unter der Enttäuschung am Verrat an der sozialistischen Idee und dem Gefühl der Heimatlosigkeit im deutschen Exil – die Töchter unter der Sprachlosigkeit der Mütter und eigenen offenen Identitätsfragen. „Von der Vergangenheit besessen zu sein, ist nicht gesund.“, sagt eine Mutter. „Eine zu haben, wäre schön.“, sagt eine Tochter. Und der Großvater macht sich auf den gefährlichen Weg vom Donbass nach Jena. Die einstige Heimat – ein Kriegsgebiet. Wie soll „im Menschen alles herrlich sein“, wenn das eigene Leben von der Geschichte überrollt, gedemütigt, betrogen wird? Wenn der Alltag von Chaos und Angst bestimmt ist? Wenn Mütter, die überleben wollen, auf das Unverständnis ihrer Töchter treffen? Sasha Marianna Salzmann erzählt die Vorgeschichte des aktuell eskalierenden Krieges und Hausregisseurin Franziska Autzen widmet sich nach der Erfolgsproduktion „Die Ärztin“ mit diesem großen Stoff Themen wie Sprachlosigkeit und enormen Umbruchzeiten, die Biografien entscheiden. Regie: Franziska Autzen Bühne: Ute Radler Kostüme: Benjamin Burgunder Musik: Chris Lüers Dramaturgie: Meike Sasse Mit Katrin Huke, Lilian Prent, Michaela Allendorf, Alicia Bischoff, Odo Jergitsch, Mark Harvey Mühlemann
Aufführungen | Theater

Kick-Off der SpielClubs

Theater Konstanz

Alle, die schon immer Theater spielen wollten, sind herzlich eingeladen, vorbeizukommen. Wir stellen euch unsere Pläne und Ideen für die neue Spielzeit und die einzelnen Spielleiter*innen vor.
Aufführungen | Gala

Hoffen - muss man nicht alleine

Theater Konstanz

Wenn Intendantin Karin Becker im Stadttheater aus David Walliams’ Gangsta-Oma vorliest, unser Schauspielensemble Sie mit exklusiven Konzerten erwartet, Hausregisseurin Franziska Autzen Ihnen schon vor der Premiere Details zur nahenden Premiere verrät und unsere Abteilungen ihre technischen Werkstätten in einer exklusiven Führung öffnen, ist der Sommer vorbei und wir laden Sie herzlich ein zu unserem Theaterfest mit anschließender Gala „Hoffen – muss man nicht alleine“. Zählkarten sind vorab an der Theaterkasse im KulturKiosk oder vor Ort erhältlich
Aufführungen | Film

Mit Stoffen gemalt, mit Fäden gezeichnet – Bosna Quilts

vorarlberg museum

Gespräch / ORF Filmpremiere Sie waren „Kinder“ des Bosnien-Krieges und künstlerische Produkte menschlicher Solidarität. 31 Jahre später erzählen die „Bosna Quilts“ immer noch von einer besonderen, Grenzen überschreitenden Zusammenarbeit zwischen zwölf Frauen: Einer Vorarlbergerin und elf Bosnierinnen. Die Dokumentation des ORF Vorarlberg zeigt unter anderem, wie auf Initiative der Malerin Lucia Lienhard-Giesinger 1993 in der ehemaligen Militärkaserne Galina im Walgau in Vorarlberg die ersten „Bosna Quilts“ genäht wurden. Hochwertige, mehrschichtige Patchwork-Decken mit Stoffen gemalt und mit Fäden gezeichnet. Nach der Rückkehr der geflüchteten Frauen in ihre zerstörte Heimat Goražde gründeten Safira Hošo und Vesna Malokas 1998 vor Ort die „Bosna Quilt“-Werkstatt. Bis zum heutigen Tag schickt Lucia Lienhard-Giesinger ihre Entwürfe aus Vorarlberg nach Bosnien und ermöglicht dort zahlreichen Familien ein gesichertes Einkommen. Sieben der elf Frauen, die in Goražde die Quilts übernähen, sind bei der Filmpremiere anwesend. Im Anschluss spielt Akkordeonist Goran Kovačević gemeinsam mit der Sängerin Mirela Hašćić. Eintritt frei Um Anmeldung wird gebeten bis 16. August beim ORF Vorarlberg unter der Telefonnummer 05572/301 oder per E-Mail an karten.vbg@orf.at. „Mit Stoffen gemalt, mit Fäden gezeichnet – Bosna Quilts“ ist am Sonntag, 1. September 2024, um 18.25 Uhr in der Reihe „Österreich-Bild am Sonntag“ auf ORF 2 zu sehen sowie als Video-on-demand auf ORF ON.
Aufführungen | Aufführung

Weeping Songs

Vorarlberger Landestheater

Premiere: 7.9.2024 Lieberabend Eröffnungsfest Mit Weeping Songs stellen wir der lyrischen Erzählform der Ballade die melancholischen und eindringlichen Songs des Ausnahmemusikers und Songwriters Nick Cave zur Seite. Cave, dessen Leben nie arm war an persönlichen Tiefen und Schicksalsschlägen, berichtet mit seiner Musik und seinen Texten viel von menschlichen Abgründen – stets mitzufühlen sind im Werk des im Glauben der anglikanischen Kirche erzogenen Australiers aber auch viel Liebe und Hoffnung. Die berührenden Texte und die intensive Atmosphäre von Caves Songs, dessen Werk aus dem Kanon des Pop nicht mehr wegzudenken ist; die erzählerische Tiefe und emotionale Kraft von Balladen, die einen prominenten Platz in unserem gemeinsamen Literaturgedächtnis einnehmen; Geschichten von Lust und Verlust, Schmerz und Sehnsucht: Diese Kombination verspricht einen Balladenabend voller emotionaler Tiefe und dramatischer Poesie.
Aufführungen | Schauspiel

Aus seinem Leben

Vorarlberger Landestheater

Uraufführung: 21.9.2024 „Man sollte jeden Tag 10 Minuten Felder lesen“, befand Felix Mitterer einmal. Wer könnte uns den Menschen Franz-Michael Felder also besser näherbringen als der Tiroler Dramatiker? Mit „Aus seinem Leben" rückt Mitterer nun die Worte und Gedanken des österreichischen Sozialreformers und Schriftstellers ins Zentrum. Felders unerschütterliches Engagement für die Bauernschaft, seine revolutionären Ideen zur gesellschaftlichen Umgestaltung, seine Kämpfe gegen die starren sozialen Strukturen seiner Zeit beleuchtet Mitterer dabei ebenso wie die persönlichen Opfer, die Felder für seine Überzeugungen bringen musste. Durch direkte Zitate und nachempfundene Monologe entsteht ein authentisches Bild seiner Persönlichkeit und seiner Zeit. Dabei wirft „Aus seinem Leben“ unweigerlich auch ein Schlaglicht auf die Relevanz, die Felders Botschaften über soziale Gerechtigkeit und ein Leben in einer für alle gerechten Gemeinschaft für heutige Generationen noch immer haben.
Aufführungen | Performance

ME, MYSELF & TIME

Vorarlberger Landestheater

Bereits in einigen Projekten befasste sich Bella Angora auf unterschiedlichen Ebenen mit dem Faktor Zeit. Dazu zählen Aspekte wie Vergänglichkeit, Schnelllebigkeit, Lebenstempo und inwiefern sich diese auf den einzelnen Menschen, aber auch auf die Gesellschaft auswirken. Ihre Betrachtung erfolgt dabei aus einer feministisch geprägten Perspektive, denn vieles, was Zeit knapp und schnell werden lässt, sind ihres Erachtens Resultate eines patriarchal-hierarchischen Systems. Das Leben ist ein zeitlicher Ablauf, es beginnt und endet irgendwann. Im Laufe der persönlichen Lebenszeit durchschreiten Menschen unterschiedliche Prozesse. Ein Prozess ist dabei allerdings durchgängig: der Alterungsprozess. In diesem Projekt befasst sich Bella Angora mit einem ganz speziellen Stadium des Alterns, dem weiblichen Wechsel. Die Wechseljahre sind eine Phase der Transformation, die Lebensmitte wird überschritten, die eigene Endlichkeit rückt Tag für Tag stärker ins Bewusstsein. Der Körper verliert seine Fruchtbarkeit und wechselt in einen neuen Lebensabschnitt. Dieser erzwingt eine konzentrierte Auseinandersetzung mit dem Älterwerden, um einen veränderten Umgang mit sich selbst zu etablieren. Wie will eine Frau die verbleibende Zeit erleben und was benötigt sie dazu? Wo zeigt sich eine neue Fruchtbarkeit? Wie positioniert sich eine alternde Frau innerhalb der Gesellschaft? Welche Entwicklungen wollen Frauen noch vollziehen? In ME, MYSELF & TIME sucht Bella Angora nach Anworten auf Fragen wie diese. Eintritt Frei
Aufführungen | Performance

mit:mensch

Vorarlberger Landestheater

hi mitmensch, wie würde es sich anfühlen, für einen moment ein anderer zu sein? wir laden dich ein, diese erfahrung bei „mit:mensch“ selbst zu entdecken. konzipiert als ein explorativer raum, bietet die ausstellung den besucher:innen die möglichkeit, mittels einer vielfalt an interaktiven elementen, performances und installationen in die welt der menschen mit migrationshintergrund einzutauchen. das ziel der ausstellung ist es, das oft abstrakte gefühl des fremdseins greifbar zu machen. wir freuen uns auf deinen besuch! *ein projekt von yaren ciraci, entstanden im rahmen ihres studiums an der fachhochschule vorarlberg und in zusammenarbeit mit dem vorarlberger landestheater – für ein miteinander Eintritt Frei

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