Theater Konstanz - am längsten bespielte Bühne Europas!
Das Theater Konstanz gehört zur den experimentierfreudigen und lebhaft-agilen Schauspielhäusern im Süden der Republik. Seit 1607 wird hier auf der ältesten durchgehend bespielten Bühne Deutschlands Theater gespielt. Engagiert und politisch wach verfügt das Theater Konstanz über drei Spielstätten: Stadttheater, Werkstatt und Spiegelhalle. Seit 1989 existiert mit dem Jungen Theater Konstanz eine integrierte Kinder- und Jugendtheaterabteilung für Zuschauer ab drei Jahre. Seit der Spielzeit 2020/21 ist Karin Becker Intendantin des Theaters Konstanz.
forecast : ödipus – living on a damaged planet (τύφλωσίς, II)
von Thomas Köck
Premiere: 25.4.2025
Theben ist vom Klimawandel gezeichnet: die Böden staubtrocken, die Luft verschmutzt und Trinkwasser eine knappe Ressource. Und trotzdem zerschneiden mehrspurige Autobahnen Städte und Landschaften. Ein Systemwechsel hin zu einer Politik des Verzichts liegt in weiter Ferne. Die Mahnungen der Priesterinnen verhallen ungehört, ein Chor wohlstandswutschnaubender greiser Männer beharrt auf dem Status Quo und zwischendrin streiten die politischen Führer Ödipus und Kreon um die richtigen politischen Strategien und die Vormachtstellung im Staat. Ödipus' Gattin Iokaste positioniert sich auf der Seite der Eliten und spricht der breiten Masse der Bürger*innen politisches Urteilsvermögen ab. Was sagt in dieser verfahrenen Situation das Orakel von Delphi? Und welche Botschaften übermittelt der blinde Seher Teiresias an die Menschen?
Der vielfach ausgezeichnete österreichische Autor Thomas Köck hat eine Neuinterpretation des antiken Stoffes geschrieben. Ödipus als Prototyp des Rätsellösers hat bei ihm ausgedient, alle Erkenntnisse liegen auf dem Tisch. Die Expert*innen stellen uns ihr komplettes Wissen zur Verfügung. Warum schaffen wir es trotzdem nicht, unser Verhalten sowohl als Gesellschaft, aber auch als Individuen, zu ändern? Zwei Positionen prallen bei Thomas Köck aufeinander. Teiresias hat sich mit der bestehenden Ordnung arrangiert, das Orakel von Delphi dagegen spricht die bittere Wahrheit aus: Die Party ist vorbei. Regisseurin Maike Bouschen, wird mit feinem Gespür für Sprache und Rhythmus Thomas Köcks Überschreibung auf die Bühne bringen und den Resonanzraum zwischen Antike und Zukunftsszenario ausloten.
Regie: Maike Bouschen
Bühne & Kostüme: Franziska Isensee
Musikalische Leitung: Tim Thielemans
Dramaturgie: Carola von Gradulewski
Termine
Fr 25.4.2025, 20:00 | Premiere
So 27.4.2025, 18:00
Di 29.4.2025, 20:00und weitere Termine
Mi 30.4.2025, 15:00
Fr 2.5.2025, 19:30
Sa 3.5.2025, 20:00
Di 6.5.2025, 19:30
Mi 7.5.2025, 20:00
Do 8.5.2025, 19:30
Sa 10.5.2025, 20:00
Do 15.5.2025, 20:00
Fr 16.5.2025, 19:30
Sa 17.5.2025, 20:00
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Bewertungen & Berichte forecast : ödipus – living on a damaged planet (τύφλωσίς, II)
Kindertheater
Himmelwärts
von Karen Köhler / JTK 8+
Premiere: 3.5.2025
Toni und ihre allerbesteste Freundin YumYum planen ein großes Abenteuer. Sie dürfen draußen übernachten! An
Tonis Vater vorbei haben sie einen riesigen Haufen Snacks und die Teile ihres selbst gebastelten kosmischen Radios geschmuggelt. Das wird nun aufgebaut, denn von Schlafen kann keine Rede sein. Vielmehr soll mit Hilfe des spannenden Geräts der Kontakt zu Tonis verstorbener Mutter hergestellt werden. Dass sie einfach so weg ist, wollen die beiden nicht glauben. Sie könnte ja eine Sternschnuppe sein? Oder einfach Energie? Oder sie fliegt womöglich weit oben im All mit Totoro herum?
Zum Glück ist YumYum Weltall-Expertin, steht Toni mit Rat und Tat zur Seite und so funken die beiden in dieser
wunderbaren Sommernacht Richtung Sterne. Und plötzlich schallt es auf ganz unerwartete Weise aus den unendlichen Weiten des Weltalls zurück: "Toni, YumYum, do you copy?"
Karen Köhlers Stück "Himmelwärts" beschäftigt sich mit Freundschaft, Trauer und ist vor allem ein großes Abenteuer! Unter der Regie von Juli Paul Bökamp begleiten wir Toni und YumYum auf ihrer Mission und sind eingeladen, über viele unvorstellbare Geheimnisse des Alls und unserer Welt nachzudenken.
Regie: Juli Paul Bökamp
Bühne & Kostüme: Sofia Falsone
Dramaturgie: Romana Lautner
Theaterpädagogik: Denny Renco
Termine
Sa 3.5.2025, 15:00 | Premiere
Di 6.5.2025, 10:00 | Schulvorstellung
Mi 14.5.2025, 10:00 | Schulvorstellungund weitere Termine
Do 15.5.2025, 10:00 | Schulvorstellung
So 18.5.2025, 15:00
Di 20.5.2025, 10:00 | Schulvorstellung
Mi 21.5.2025, 10:00 | Schulvorstellung
So 25.5.2025, 15:00
Di 27.5.2025, 10:00 | Schulvorstellung
Mi 28.5.2025, 10:00 | Schulvorstellung
Drei Freund*innen treffen sich an einer Shell-Tankstelle in Tschechien mit einem ehemaligen Kommilitonen. Hundert Tage zuvor haben rechtsextreme Kräfte die Regierung übernommen und die drei haben das Exil gewählt: Roya wird aufgrund ihrer journalistischen Arbeit bedroht, Lous Gender-Studies-Lehrstuhl wurde das Geld entzogen und Marin befindet sich, laut eigener Aussage, auf einer Liste für politisch Verdächtige. Silvio hat sich fürs Bleiben entschieden und befindet sich nun in einer bedrohlichen Situation. Er braucht die Hilfe seiner Freund*innen, um seine Stellung in Deutschland zu festigen. Für diese Hilfe bietet er ihnen Gegenleistungen an, die Roya, Lou und Marin gehörig an ihren Überzeugungen zweifeln lassen.
"Die ersten hundert Tage" ist ein Stück über rechte Radikalisierung in Europa und ihre Auswirkungen bis ins Private. Autor Lars Werner skizziert das Porträt einer ziellosen Generation hoch politisierter Menschen, deren Ideale im heutigen Europa des Populismus und der Abschottung immer weniger fruchtbaren Boden finden. Das Team um Regisseur Leonard Dick wird dieses packende und hochpolitische Freundschaftsdrama inszenieren und anhand dieser auseinanderdriftenden jungen Menschen das Phänomen einer zunehmend gespaltenen Gesellschaft untersuchen.
IM RAHMEN DES BODENSEEFESTIVALS 2025 „FREIHEIT”
Regie: Leonard Dick
Bühne & Kostüme: Alex Gahr
Musik: Oscar Hoppe
Dramaturgie: Lea Seiz
Termine
Sa 24.5.2025, 20:00 | Premiere
So 25.5.2025, 20:00
Di 27.5.2025, 20:00und weitere Termine
Mi 28.5.2025, 15:00
Fr 30.5.2025, 20:00
Sa 31.5.2025, 20:00
So 1.6.2025, 18:00
Mi 4.6.2025, 20:00
Do 5.6.2025, 19:30
Fr 6.6.2025, 19:30
Sa 7.6.2025, 20:00
Do 12.6.2025, 20:00
Fr 13.6.2025, 19:30
Sa 14.6.2025, 20:00
Das Hotel „Zur schönen Aussicht“ hat seine besten Tage schon hinter sich. Rechnungen bleiben unbezahlt, die Speisekammer ist leer, die Möbel sind marode. Und schon seit Monaten beherbergen Hoteldirektor Strasser und seine zwielichtigen Angestellten nur die Freifrau Ada von Stetten. Also richtet sich fortan alles nach den Launen und Begierden der zahlungskräftigen Baronin. Unter ihrem Dirigat und isoliert von der durch Krieg und Rezession zerrütteten Gesellschaft feiert die skurrile Gemeinschaft dekadente Gelage und Ausschweifungen – als gäbe es kein Morgen.
Brenzlig wird es jedoch für Strasser und den zweifelhaften Hausfrieden, als mit Christine eine Frau erscheint, mit der er im Jahr zuvor ein Verhältnis hatte, das nicht ohne Folgen blieb. Doch Strasser, die solidarische Gemeinschaft der Männer und die in ihrer Alleinherrschaft bedrohte Baronin entwickeln einen perfiden Plan: Alle männlichen Hotelbewohner behaupten, ebenfalls sexuelle Beziehungen zu Christine unterhalten zu haben, sodass die Vaterschaft nicht bewiesen werden kann. Doch das niederträchtige Vorhaben erweist sich bald als fundamentales Eigentor...
In seiner Komödie entwirft Ödön von Horváth das Bild einer von Geldgier, Chauvinismus und einer erschreckenden Verrohung geprägten Gesellschaft. In den Jahren der Weimarer Republik entstanden, sind die Vorboten des Nationalsozialismus in Horváths Gesellschaftssatire unübersehbar. Gemeinsam mit seinem Team holt Regisseur Abdullah Kenan Karaca Horváths Klassiker ins Hier und Heute.
Regie: Abdullah Kenan Karaca
Bühne & Kostüme: Elena Scheicher
Dramaturgie: Hauke Pockrandt
Dauer 1:40 Stunden, keine Pause
Termine
Mi 7.5.2025, 20:00
Do 8.5.2025, 20:00
Sa 10.5.2025, 20:00
von Melinda Nadj Abonji nach dem gleichnamigen Roman
Ein schokoladenbrauner Chevrolet fährt aus der Schweiz Richtung Vojvodina im Norden Serbiens. Dort, wo eine ungarische Minderheit lebt, zu der auch die Familie Kocsis gehört. Oder eigentlich gehörte. Zuhause ist die Familie jetzt in der Schweiz, vor etlichen Jahren sind sie ausgewandert, erst der Vater und sobald es möglich war, auch die Mutter mit den beiden Töchtern, Ildiko und Nomi. Familienfeiern, Hochzeiten und Tod rufen sie immer wieder zurück in ihr altes Dorf, wo Mamika und all die anderen Verwandten weiterhin leben.
In der Schweiz sind die Kocsis zwar angekommen, aber nicht immer angenommen. Überraschend konnte die Familie ein Café in bester Lage übernehmen und die Schwestern packen mit an, wo es nur geht. Doch die steten Erwartungen und der Anpassungsdruck seitens der Gäste und Eltern setzen besonders Ildiko zu. Im ehemaligen Zuhause, dem Balkan, bricht Krieg aus und die Verwandten geraten in Gefahr. Ildiko kämpft um ein selbstbestimmtes Leben und eine Identität, unabhängig von Herkunft, Religion und Pass. Als es im Café zum Eklat kommt, trifft sie eine Entscheidung ...
2010 wurde der Roman „Tauben fliegen auf“ der ungarisch-schweizerischen Autorin Melinda Nadj Abonji mit dem Schweizer und dem Deutschen Buchpreis ausgezeichnet. Geprägt von Erfahrungen der Migration und Emanzipation, schildert er eine Familiengeschichte, die absolut erzählenswert ist. Regisseur*in Glen Hawkins begibt sich auf die Suche nach den Wurzeln von Ildiko und einem Europa, das sich in seiner Vielfalt endlich wahr- und annimmt.
Ein Konzert von Isabell Twiehaus, Wulf Twiehaus und Rudolf Hartmann
Im Jahr 1978 singt die britische Punk-Ikone Poly Styrene in einem Londoner Club „Kleine Mädchen sollten gesehen, nicht gehört werden?” und fordert in ihrem Debüt die Freiheit der Frau in der Musik. Auch in Hannover und Berlin greifen Musikerinnen zu Schlagzeug, Mikrofon und Gitarre und produzieren den kraftvollen Soundtrack einer bemerkenswerten Bewegung auf den Bühnen des damals noch geteilten Deutschlands. Dieses weibliche Stück Musikgeschichte feiern Ingo Biermann, Katrin Huke, Svea Kirschmeier und Anne Rohde gemeinsam mit einer Liveband in Gestalt eines besonderen Konzerts.
„NINA Mother of Punk“ ist die Fortsetzung der Beschäftigung von Wulf und Isabell Twiehaus mit ikonischen Musikbewegungen unserer Zeit. Dem Konstanzer Publikum sind sie bereits durch die musikalische Hommage an Johnny Cash bekannt („It takes one to know me“). Nun setzen sie den unverwechselbaren Sound weiblicher Punk-Musik in Szene, mit poetisch-politischen Perspektiven auf Liebe, Freiheit und Identität.
Regie: Wulf Twiehaus
Bühne & Kostüme: Katrin Hieronimus
Musikalische Leitung: Rudolf Hartmann
Dramaturgie: Sabrina Toyen
Eine Veranstaltung der Theaterfreunde Konstanz e. V.
Theater auf den Grund gegangen: Das ist die Reihe pro.log. Sie richtet sich an alle, die an der Aufführung interessiert sind – unabhängig davon, ob man sie schon gesehen hat oder noch besuchen will. In einem Vortrag von rund 45 Minuten werden Einsichten in das Stück vermittelt. Anschließend gibt es eine Diskussion mit dem Publikum und Mitwirkenden der Inszenierung.
Tageskasse vor Ort, 3 bis 5 €, frei für alle in Ausbildung
Hier gilt das Kulturticket
Bewertungen & Berichte Pro.log Zur schönen Aussicht
Tanz
Under The Same Sky
Tanzperformance
Tänzer*innen mit internationalen Biografien untersuchen das Menschsein mit all seinen Facetten. Sie begegnen sich nicht bloß auf derselben Bühne oder unter demselben Himmel, sondern schaffen einen gemeinsamen Horizont. Sie haben den Mut, dem Hass gegen alles Fremde zu widersprechen und damit eine menschliche Haltung für eine offene Gesellschaft zu bewahren. Nach der erfolgreichen Premiere im Juli 2024 haben sich nur 26 junge Erwachsene erneut die Frage gestellt: „Was sind wir füreinander, wenn nicht alles?“ und den Abend weiterentwickelt.
Regie Tanja Jäckel Choreografie Marvin Paulo-Muhongo, Charlotte Lott, Sarah Domitille Jehle Bühne & Kostüme Jana Tillmanns, Elena Wittbusch Musik Gerrit Stenzel & Gabriel David Gesang Johanna Held
Ein Projekt von Hope Human Rights e.V., in Kooperation mit dem Theater Konstanz. Gefördert von der Stabstelle International, dem Kulturbüro der Stadt Konstanz und der Messmer Stiftung.
Ungeheuerlich abenteuerlich geht es zu im Foyer der Spiegelhalle, wenn Euch Theaterpädagoge Denny Renco mitnimmt auf eine gemeinsame Entdeckerreise in Sachen Theaterspiel. Was gespielt wird, erfindet ihr selbst mit. Und natürlich schlüpft Ihr auch in alle Rollen. Wie das Ganze am Ende aussieht, ist egal. Ob es Sinn macht, ebenso. Denn was zählt ist, dass es Spaß macht!
Der Entertainer, Schauspieler und Fernsehmoderator Harald Schmidt trifft auf seinen alten Bekannten Bernd Gnann. Die beiden waren auf der gleichen Schauspielschule, üben ähnliche Berufe aus und haben sich noch immer viel zu erzählen. Es erwartet Sie ein spontaner Schwatz unter Freunden, ein Gespräch ohne Vorbereitung, dafür aber mit umso mehr guter Laune und Humor. Ein garantiert unterhaltsamer Abend!
Harald Schmidt schloss 1981 das Schauspielstudium an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart ab und spielte anschließend u. a. an Bühnen in Stuttgart, Augsburg, Düsseldorf und Bochum. In den 1990ern und 2000ern machte er sich vor allem als Late-Night-Host einen Namen. Er tritt außerdem regelmäßig als Kabarettist auf.
Bernd Gnann, gebürtiger Oberschwabe, ist ausgebildeter Schauspieler (Staatliche Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart), spielt neben Soloprogrammen Theater- und TV-Rollen, ist Sprecher, Hörspielsprecher und Moderator. Nicht zuletzt ist er seit 2009 Geschäftsführer des Kammertheaters Karlsruhe.
Bewertungen & Berichte Harald Schmidt schwätzt mit Bernd Gnann
Vortrag
Pro.log forecast : ödipus living on a damaged planet (τύφλωσίς, II)
Eine Veranstaltung der Theaterfreunde Konstanz e.V. mit Dr. Heike Brandstädter
Theater auf den Grund gegangen: Das ist die Reihe pro.log. Sie richtet sich an alle, die an der Inszenierung interessiert sind - unabhängig davon, ob man sie schon gesehen hat oder noch besuchen will. In einem Vortrag von rund 45 Minuten werden Einsichten in das Stück vermittelt. Anschließend gibt es eine Diskussion mit dem Publikum und Mitwirkenden der Inszenierung.
Tageskasse vor Ort, 3 bis 5 €, frei für alle in Ausbildung
Pro.log forecast : ödipus living on a damaged planet (τύφλωσίς, II) bewerten:
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Bewertungen & Berichte Pro.log forecast : ödipus living on a damaged planet (τύφλωσίς, II)
Musik
Der Soundtrack meines Lebens
Mit Ensemblemitglied Mark Harvey Mühlemann
Beim letzten Soundtrack dieser Spielzeit stellt sich ein neues Ensemblemitglied vor: Mark Harvey Mühlemann ist seit Herbst 2024 im Ensemble des Theater Konstanz. Er steht in der Klimatragödie "forecast: ödipus" auf der Bühne des Stadttheaters. Anhand seiner Playlist nimmt uns Mark Harvey Mühlemann mit auf eine Reise entlang der Stationen, wie Berlin, Bern und Fürth.
Bewertungen & Berichte Der Soundtrack meines Lebens
Gespräch
Und bitte!
Talkshow mit Inspizientin Nicole Greue
Als Inspizientin koordiniert Nicole Greue die Abläufe zwischen Kunst und Technik während der Vorstellung. An ausgewählten Terminen bringt sie ihr Pult an die Theaterbar und lädt Gäste, Mitarbeiter*innen aus dem Theater Konstanz, aber auch der Stadtgesellschaft ein, die normalerweise nicht auf der Bühne stehen.
Mit Nicole Greue, Co-Leiterin Requisite Nicola Güntert, BSB-Schiffsführer Mario Streibert und Elena Wittbusch
Tanz bringt Menschen zusammen. Deshalb tanzen wir gemeinsam im Foyer der Spiegelhalle! Eingeladen sind wie immer alle, die wenig Lust auf Perfektion, aber viel Lust auf Bewegung zu Musik und in der Gruppe haben. Es sind keine Vorkenntnisse notwendig. Bitte an bequeme Kleidung denken.
Theater Konstanz - am längsten bespielte Bühne Europas!
Das Theater Konstanz gehört zur den experimentierfreudigen und lebhaft-agilen Schauspielhäusern im Süden der Republik. Seit 1607 wird hier auf der ältesten durchgehend bespielten Bühne Deutschlands Theater gespielt. Engagiert und politisch wach verfügt das Theater Konstanz über drei Spielstätten: Stadttheater, Werkstatt und Spiegelhalle. Seit 1989 existiert mit dem Jungen Theater Konstanz eine integrierte Kinder- und Jugendtheaterabteilung für Zuschauer ab drei Jahre. Seit der Spielzeit 2020/21 ist Karin Becker Intendantin des Theaters Konstanz.