
Ereignisse / Festival
Höri Musiktage Bodensee
3. bis 13.08.2023
- Tafeln mit Telemann!
- Jerusalem Quartett
- Festgottesdienst: Mozart Credo Messe KV257
- "Fremd bin ich eingezogen …"
- Dirigentengespräch und Einführung
- Orchesterkonzert - "Sag welch wunderbare Träume..."
- "All'Improvviso"
- Cartes blanches
- Trouvaille Troubadour
- Brahms Liebeslieder Walzer Op. 52/65
- Orchesterkonzert - "Nur wer die Sehnsucht kennt..."

Ereignisse / Festival
Oberstdorfer Musiksommer
27.7. bis 13.8.2023
- Jubiläumskonzert: MÜNCHNER SYMPHONIKER
- GoldMund | Anna Veit & 6 Münchner Philharmoniker
- Maria-Elisabeth Lott, Violine & Christian Köhn, Klavier
- Eine klitzekleine Lachmusik - Klaus Wallendorf & Andreas Kowalewitz
- Lewin Kneisel, Klarinette & Daniel Streicher, Klavier
- Barbican Quartet - Streichquartett
- Arcis Saxophon Quartett
- Maximilian Hornung, Violoncello & Benjamin Engeli, Klavier
- Leonkoro Quartett - Streichquartett
- Dozentenkonzert
- Bayerisches Landesjugendorchester
- Martin Helmchen, Klavier & Antje Weithaas, Violine & Marie-Elisabeth Hecker, Violoncello
- Förderpreisverleihung Meisterkurse
- Junge Talente - Meister von morgen
- Notos Quartett - Klavierquartett
- Lionel Martin, Violoncello & Demian Martin, Klavier
- Chris Hopkins Jazz All Stars
- THE TRINITY SINFONIA - Abschlusskonzert

Konzerte
| Konzert

Konzerte
| Konzert
BartolomeyBittmann
Festival vielsaitig
Matthias Bartolomey, Violoncello Klemens Bittmann, Violine & Mandola Der Respekt vor dem Klang ihrer Instrumente, sowie die Lust am gemeinsamen Entwickeln der damit möglichen neuen Klangbilder, führt zwei Musiker zusammen. Der Cellist Matthias Bartolomey und der Geiger und Mandolaspieler Klemens Bittmann führen in ihrem Zusammenspiel ihr stark in der klassischen Musiktradition verankertes Instrumentarium auf einen neuen Weg. Mit Spontanität und Improvisation der Jazzästhetik verbinden sie intim groovende bis hin zu kraftvoll rockenden Elemente zum „con brio“. Programm: z e h n Seit zehn Jahren vertieft sich das Duo BartolomeyBittmann in die Entwicklung eines eigenen progressiven Repertoires für ihr Instrumentarium. Von Beginn an lag der Fokus der beiden Musiker auf Eigenkompositionen und auf dem Experimentieren mit neuen Spieltechniken für Cello, Violine und Mandola. Die musikalische Bandbreite erstreckt sich mittlerweile von wuchtigen Rock-Riffs und virtuos rasenden unisono Passagen, bis hin zu intimen Grooves und einfühlsamen Kantilenen. Der Schwerpunkt liegt dabei stets auf der Suche nach der akustischen Essenz ihrer Instrumente, ohne Verwendung von Elektronik oder Effektgeräten. Um der Schnelllebigkeit unserer Zeit entgegenzuwirken, haben Matthias Bartolomey und Klemens Bittmann ihr Duo von Anfang an als Langzeit-Projekt geplant, wodurch sie ihr Zusammenspiel kontinuierlich perfektionieren und ihre musikalische Aussage in einer Vielzahl an gemeinsamen Konzerttourneen und intensiven Kompositionsphasen weiter konkretisieren. In ihrem neuen Programm z e h n feiern die beiden Musiker ihr zehnjähriges Ensemble-Bestehen und präsentieren aktuelle Stücke, die zu einem großen Teil im Pandemie-Lockdown entstanden sind. Das Cello Wenn man BartolomeyBittmann mit nur einem Gesicht oder einem Zeichen beschreiben müsste, dann wäre das der Löwenkopf am Cello von David Tecchler. Das Violoncello von Matthias Bartolomey ist das älteste Instrument im Ensemble und wurde 1727 in Rom gebaut. Die Füssener Wurzeln des Geigenbauers David Tecchler, der im frühen achtzehnten Jahrhundert in Rom Karriere macht, stehen in einer engen regionalen Verbindung mit den familiären Tiroler Wurzeln von Matthias Bartolomey. Das Instrument besticht durch seine enorme Vielfalt an gleichwertig vorhandenen Klangcharakteren. Lyrische Gesanglichkeit, in Melodie und Motivik, lassen sich ebenso verwirklichen, wie bedingungslose pulsierende Rockgrooves. In dieser Kompetenz stellt dieses außergewöhnliche Streichinstrument, in der Verbindung mit seinem Musiker, das gesamte Klangspektrum und Musikbedürfnis von BartolomeyBittmann in einem Klangkörper dar. Die direkte Verbindung zwischen 1727 und 2022, die das Instrument als solches ausmachen, prägen, fördern und fordern den Musiker Matthias Bartolomey und machen ihn zu dem Instrumentalisten, der er ist. Ohne diese Kraft, die der Löwenkopf am Cello von David Tecchler innehat, wäre BartolomeyBittmann undenkbar. Die Violine Klemens Bittmann spielt eine Violine von Josephus Pauli aus dem späten achtzehnten Jahrhundert. Josephus Pauli war Geigenbaumeister, der in der traditionellen Wiener Geigenbauschule seine Ausbildung genossen hat. Als Schüler und Lehrling in der Geigenbauwerkstatt der etablierten und renommierten Geigenbau Dynastie-Familie Thier, hat der junge Pauli einen Fauxpas begangen: Er hat ohne Zustimmung seines Meisters, offensichtlich privat, Arbeiten angenommen und erledigt, was nicht unentdeckt blieb. Für diese „Pfusch-Tätigkeit“ wurde er nicht nur aus der Werkstatt entlassen, sondern auch gleich der Stadt Wien verwiesen. Der junge Pauli fügt sich aber nicht seinem Schicksal, sondern zieht voll Selbstvertrauen nach Linz, etabliert sich als erfolgreicher Geigenbaumeister, mit eigener Werkstatt, in der Linzer Innenstadt. Sein unternehmerischer Erfolg zeigt sich auch im Erwerb einer eigenen Werkstätte, samt Wohnhaus, bereits im frühen neunzehnten Jahrhundert. Dieser Geist des Aufbruchs und des mutigen, kraftvollen Entdeckens steckt auch in diesem Instrument, der Pauli-Geige. Es ist für Klemens Bittmann ein erlebbares Faktum, dass diese Kraft und dieser Charakter des Gegenbaumeisters Josephus Pauli ihn auch in seiner geigerischen Tätigkeit bei BartolomeyBittmann begleitet und inspiriert. Die Mandola Das Bedürfnis und die Suche nach Harmonien und aktivem Akkordspiel hat Klemens Bittmann immer fasziniert. Als Streicher, speziell als Geiger, ist man im Vergleich zu den typischen Akkordinstrumenten, eher limitiert, ohne dabei eine Wertung abgeben zu wollen. Gerade diese Sehnsucht nach harmonischem Denken und akkordischem Agieren liegt wahrscheinlich auch darin begründet, dass die musikalischen Vorbilder und Helden von Bittmann, vor allem Akkordinstrumentalisten waren, eben Gitarristen und Pianisten. Aber auch die zusätzliche Möglichkeit, zu seinem eher melodie- und solistisch orientiertem geigerischen Dasein, ein Begleitinstrument zu erlernen und zu spielen, war ihm künstlerisch und praktisch sehr wichtig. Klemens Bittmann empfindet das abwechselnde Spielen von zwei so unterschiedlichen Instrumenten als eigenständige und gleichwertige Rollenverteilung, besondere Herausforderung und als verinnerlichte Klangergänzung. Es ist für ihn als Violonist und Mandolaspieler ebenbürtig in zwei Rollen abwechselnd musikalisch agieren zu können. Das zeigt sich nicht nur im aktiven Tun auf der Bühne, sondern und vor allem auch in seiner Rolle als Komponist bei BartolomeyBittmann. Das Komponieren mit der Mandola, die den Cellisten mehrheitlich begleitet und mit Akkorden umspielen kann, verstärkt die unterstützenden und zuhörenden Anteile des gemeinsamen Entwickelns im Ganzen. Als Instrument betrachtet ist Bittmanns Mandola ein Unikat, dessen Grundidee und instrumental musikhistorische Wurzel in der Cistern-Familien des 16. Jahrhunderts zu finden ist. Auch in diesen damaligen Instrumentenvariationen gab es immer wieder die geigenähnliche Quintstimmung und tränenförmige Korpusform, die sich mit diesem neu entwickelten Mandola-Instrument, und der Idee dahinter, deckt. Die Konzeption dieses Instruments entspringt dem Bedürfnis eines Geigers nach einem gitarrenähnlichen, möglichst praktisch orientiertem, Akkord-Instrument. www.bartolomeybittmann.at Kartenvorverkauf (ab Juni) » Tourist Information Füssen » Telefonisch unter 0831/206-5555 » www.allgaeuticket.de
Konzerte
| Konzert
Sergey Malov
Festival vielsaitig
Inventionen und Sinfonien von Johann Sebastian Bach kombiniert mit Improvisationen auf Violine und Violoncello da Spalla Der aus St. Petersburg stammende Geiger Sergey Malov gilt als ebenso vielseitig wie virtuos: Er spielt gleichermaßen Violine, Viola, Barockvioline und Violoncello da spalla – das Instrument, auf dem Johann Sebastian Bach wahrscheinlich seine Cellosuiten selbst gespielt hat. Sergey Malovs Repertoire reicht von frühbarocker Musik über Johann Sebastian Bach, den klassischen und romantischen Violinkonzerten bis hin zu Uraufführungen Neuer Musik. Für seine Interpretationen setzt er sich intensiv mit Stilfragen und Spieltechniken der jeweiligen Epoche auseinander. Auf der Violine gewann Sergey Malov Preise beim Paganini Wettbewerb in Genua, beim Mozart Wettbewerb in Salzburg, beim Heifetz Wettbewerb in Vilnius und beim Michael Hill Wettbewerb in Auckland. Mit der Bratsche war er Preisträger des ARD Wettbewerbs in München sowie der Tokyo Viola Competition. Als Solist auf der Violine und Bratsche trat er mit vielzähligen internationalen Orchestern auf. Beim Leipziger Bach Wettbewerb wurde Sergey Malov mit der Barockvioline ausgezeichnet. Die „JumpstartJunior Foundation“ Amsterdam stellte ihm eine Gioffredo Cappa Barockvioline zur Verfügung. Höhepunkte der vergangenen Saison 2021/22 waren u.a. glanzvolle Debüts im Musikverein Wien und im Boulez Saal Berlin, drei Konzerte beim Internationalen Musikfestival Bogotá sowie Recitals beim Bachfest Leipzig. Als Solist und Leiter reüssierte Sergey Malov am Theater Hagen, mit Concerto Köln sowie erneut bei Konzerten mit dem Württembergischen Kammerorchester Heilbronn. Die kommende Saison 2022/23 führt Sergey Malov verstärkt als Dirigent und Solist um den Globus. Sergey Malovs Aufnahmen u.a. von Werken J.S. Bachs, Paganinis oder Ysayes sind bei DECCA, EASonus, Hänssler Profil, Alba und Pan Classics sowie Solo Musica erschienen. Im Herbst 2021 wurde seine Einspielung der 6 Cello-Suiten von J.S. Bach mit einem OPUS Klassik ausgezeichnet. Seine jüngste Veröffentlichung (Solo Musica, 2021) sind die 24 Capricen von Niccolo Paganini. Die Videos mit seinem Violoncello da Spalla wurden über eine Million Mal im Internet angesehen. Seit September 2017 ist Sergey Malov als Professor für Violine an die Zürcher Musikhochschule berufen. Kartenvorverkauf (ab Juni) » Tourist Information Füssen » Telefonisch unter 0831/206-5555 » www.allgaeuticket.de
Konzerte
| Konzert
Karen Gomyo & Paul Rivinius & Julian Steckel
Festival vielsaitig
Karen Gomyo, Violine Paul Rivinius, Klavier Julian Steckel, Violoncello Claude Debussy, Sonate d-Moll für Violoncello und Klavier César Franck, Sonate A-Dur für Violine und Klavier Johannes Brahms, Klaviertrio Trio H-Dur op. 8 Karen Gomyo ist in Deutschland noch ein Geheim-Tipp: Die in Tokio geborene Geigerin begann ihre musikalische Karriere in Montréal und New York und lebt seit kurzem in Berlin. Die Chicago Tribune lobte sie als „… eine erstklassige Künstlerin mit echter musikalischer Kontrolle, Beherrschung, Vitalität, Brillanz und Intensität“. Karen Gomyo trat mit unzähligen internationalen Orchestern in Europa, Nordamerika und Australasien auf. Sie engagiert sich stark für zeitgenössische Werke und gab 2015 die nordamerikanische Erstaufführung von Matthias Pintschers Concerto No. 2 Mar’eh mit dem National Symphony Orchestra in Washington unter der Leitung des Komponisten. Im Mai 2018 spielte sie die Uraufführung von Samuel Adams‘ neuem Kammerkonzert mit dem Chicago Symphony Orchestra und Esa-Pekka Salonen und wurde von der Kritik hoch gelobt. Das Werk wurde speziell für Karen geschrieben und von der CSO-Reihe „Music Now“ anlässlich ihres 20-jährigen Jubiläums in Auftrag gegeben. Sie nahm als Geigerin, Moderatorin und Sprecherin an einem von NHK Japan produzierten Dokumentarfilm über Antonio Stradivarius mit dem Titel „The Mysteries of the Supreme Violin“ teil, der weltweit auf NHK WORLD ausgestrahlt wurde. Sie ist auch eine Verfechterin der Nuevo-Tango-Musik von Astor Piazzolla, plant ein vielfältiges Programm mit dem San Francisco Symphony und arbeitet regelmäßig mit Piazzollas langjährigem Pianisten und Tangolegende Pablo Ziegler sowie in jüngerer Zeit mit den Bandoneonspielern Hector de Curto und JP Jofre zusammen. Gomyo spielt auf der „Aurora“ Stradivarius-Geige von 1703, die für ihren exklusiven Gebrauch von einem privaten Sponsor gekauft wurde. www.karengomyo.com Paul Rivinius studierte Horn bei Marie-Luise Neunecker und Klavier bei Raymund Havenith an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Frankfurt, bevor er 1994 in die Meisterklasse von Gerhard Oppitz an der Musikhochschule München aufgenommen wurde, welche er 1998 mit Auszeichnung abschließen konnte. Als Kammermusiker profilierte sich Paul Rivinius mit dem 1986 gegründeten Clemente Trio, das nach mehreren Auszeichnungen 1998 den ARD-Wettbewerb gewann und anschließend als ausgewähltes „Rising Star“ – Ensemble in den zehn wichtigsten Konzertsälen der Welt gastierte, darunter die Carnegie Hall in New York und die Wigmore Hall in London. Außerdem musiziert Paul Rivinius seit seiner Kindheit mit seinen Brüdern Siegfried, Gustav und Benjamin im RiviniusKlavierQuartett und ist seit 2004 zudem Pianist des Mozart Piano Quartet, welches sich durch ausgedehnte Reisen nach Nord- und Südamerika sowie nach Asien internationales Renommée erspielt hat. 2018 erhielt das MPQ den „Opus Klassik“ für die Einspielung des Klavierquartettes von Georg Hendrik Witte bei MDG Dabringhaus & Grimm. Zahlreiche Rundfunk- und CD-Produktionen dokumentieren seine künstlerische Arbeit, unter anderem auch mit der international gefeierten schwedischen Sopranistin Camilla Tilling. Paul Rivinius lehrte viele Jahre an der UdK und zuletzt als Professor für Klavierkammermusik an der HfM „Hanns Eisler“ in Berlin und lebt heute in München. www.paulrivinius.com Julian Steckel spielt wie jemand, der etwas Lebendiges zu teilen hat. „Als Interpret vertraue ich meiner inneren Landschaft immer mehr und lasse das Publikum hinein. Es ist eine Verwundbarkeit, die einen letztlich aber stärker macht.“ Er ist sich dabei seiner Verantwortung für das bewusst, was häufig der ‚Wille des Komponisten‘ genannt wird: In der ernsthaften Auseinandersetzung mit der Partitur spürt er den Verbindungen nach, die ein Stück im Inneren zusammenhalten. „Wenn du nur ein Zimmer einer Wohnung kennst und nicht weißt, dass die Wohnung noch sieben weitere hat, kannst du nicht einmal das eine Zimmer verstehen.“ Erfahrungen, Erinnerungen, Orte, Begegnungen häuft das Leben automatisch an. Was einen Menschen auszeichnet ist, wie er daraus hervorgeht: Nach dem Gewinn des ARD-Musikwettbewerbs 2010 ging Julian Steckels Solokarriere los. Seitdem trat er mit dem Gewandhausorchester Leipzig, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem Royal Philharmonic Orchestra, dem Orchestre de Paris, dem Rotterdam Philharmonic Orchestra und den Sankt Petersburger Philharmonikern auf. Im Bereich der Kammermusik gehören und gehörten Janine Jansen, Christian Tetzlaff, Antje Weithaas, Renaud Capuçon, Veronika Eberle, Vilde Frang, Karen Gomyo, Antoine Tamestit, Lars Vogt, Elisabeth Leonskaja, Paul Rivinius, Denis Kozhukhin und die Quartette Modigliani, Armida und Ébène zu seinen Partnern. www.juliansteckel.com Kartenvorverkauf (ab Juni) » Tourist Information Füssen » Telefonisch unter 0831/206-5555 » www.allgaeuticket.de (Foto 1: © Karen Gomyo Foto 2: Paul Rivinius, Foto: Molina Visuals Foto 3: Julian-Steckel, Foto: Marco Borggreve)
Konzerte
| Konzert
Matthias Kirschnereit & Cuarteto Quiroga
Festival vielsaitig
Aitor Hevia, Violine Cibrán Sierra, Violine Josep Puchades, Viola Helena Poggio, Cello & Matthias Kirschnereit Klavier Alberto Ginastera 1916–1983, String Quartet nr.1, op. 20 Alberto Ginastera 1. Sonate op.22 Matthias Kirschnereit Robert Schumann 1810–1856, Piano Quintet in Es, op. 44 (1842) Das spanische Ensemble interpretiert das erste Streichquartett des Argentiniers Alberto Ginastera, der in der Volksmusik seines Heimatlandes offenbar ähnliche Prinzipien entdeckte wie sein ungarischer Kollege in der alten Welt: Seine Schlussfolgerungen kommen zu einem Vokabular, das Bartók und Igor Strawinsky nicht unähnlich ist; die Rhythmik freilich ist nicht diejenige der magyarischen Hirten, sondern ihrer wilden, die Bola und den Lasso schwingenden Kollegen aus Südamerika. Ein zweites Werk des, bei uns noch immer etwas unter Wert gehandelten Alberto Ginastera, bringt einen liebgewordenen Bekannten in den Kaisersaal des Klosters St. Mang zurück: Matthias Kirschnereit spielt die erste Klaviersonate op. 22 des Komponisten, deren temperamentvolle Sprache eine eindeutige Aussage trifft – dass man alle zwölf Töne auch gewinnreich nutzen kann, ohne sie deshalb in eine Reihe zwingen zu müssen. Am Ende des Konzerts erweisen sich Matthias Kirschnereit und das Cuarteto Quiroga als eine vorzügliche Symbiose: Das prachtvolle Klavierquintett Es-dur op. 44 von Robert Schumann, vermutlich das erste seiner Art im 19. Jahrhundert, beschließt mit symphonischer Größe einen faszinierenden Abend. Weitere Informationen zum Cuarteto Quiroga finden Sie auf der Seite des Konzerts am 1. September 2023. Kartenvorverkauf (ab Juni) » Tourist Information Füssen » Telefonisch unter 0831/206-5555 » www.allgaeuticket.de (Foto 1: Matthias Kirschnereit, Foto: Maike Helbig Foto 2: Cuarteto Quiroga, Foto: Igor Studio)
Konzerte
| Konzert
Cuarteto Quiroga
Festival vielsaitig
Aitor Hevia, Violine Cibrán Sierra, Violine Josep Puchades, Viola Helena Poggio, Cello Manuel Canales Cuarteto en Sol mayor op. 3, No 5 Béla Bartók Streichquartett Nr. 3, Sz 85 Felix Mendelssohn-Bartholdy Streichquartett Es-Dur, op. 12 “Exquisit: Frische, präzise und vollendet ausgewogene Interpretation, gespielt mit einem durchgängig warmen Klang.” (The New York Times) Das Cuarteto Quiroga, das von der New York Times für seine „exquisiten und frischen Interpretationen“ gelobt wurde, hat sich als eines der dynamischsten und einzigartigsten Quartette seiner Generation etabliert, das von Kritikern und Publikum gleichermaßen für seine außergewöhnliche Persönlichkeit sowie für seinen kühnen und originellen Umgang mit dem Streichquartett-Repertoire gelobt wird. Gewinner des Premio Nacional de Música 2018, des Premio Ojo Crítico de RNE und Preisträger bedeutender internationaler Quartett-Wettbewerbe (Bordeaux, Paolo Borciani, Genf, Peking, Fnapec-Paris, Palau Barcelona), wurde das Cuarteto Quiroga 2013 das erste Ensemble in Residence im Königlichen Palast von Madrid, das für das Quartett der dekorierten Stradivari aus der Pfälzischen Sammlung zuständig war. Das Quartett ist derzeit Resident Ensemble im Museo Cerralbo in Madrid und konzertierte regelmäßig in den großen Sälen und Festivals in Europa und Amerika. Zu den regelmäßigen Bühnenpartnern gehören Musiker wie Martha Argerich, Veronika Hagen, Jörg Widmann, Javier Perianes, Clemens Hagen, Valentin Erben, Richard Lester, David Kadouch, Jonathan Brown, Cappella Amsterdam und die Streichquartette Doric, Meta4, Ardeo und Galatea. Als leidenschaftliche Verfechter des zeitgenössischen Repertoires arbeitet das Quartett regelmäßig mit Komponisten zusammen, präsentiert neue Werke und nimmt sie auf, um einen ständigen Dialog zwischen Tradition und neuer Musik herzustellen. Seit 2012 hat sich das Quiroga Quartet auf eine ehrgeizige Reise begeben, um mit dem niederländischen Independent-Label Cobra Records einen inspirierten und einzigartigen Aufnahmekatalog zu erstellen. Das 2003 gegründete Quiroga-Quartett ist nach dem galizischen Geiger Manuel Quiroga benannt, einem der herausragenden Instrumentalisten der spanischen Musikgeschichte, neben Pau Casals und Pablo de Sarasate. Sie studierten bei Rainer Schmidt an der Escuela Superior de Música Reina Sofía in Madrid, bei Walter Levin an der Musikakademie in Basel und bei Hatto Beyerle an der Europäischen Akademie für Kammermusik. Weitere wichtige künstlerische Einflüsse sind Johannes Meissl, György Kurtág, András Keller, Eberhard Feltz und Ferenc Rados. Sie engagieren sich stark in der Kammermusiklehre und sind Professoren am Conservatorio Superior de Música de Zaragoza, an der Universität Mozarteum Salzburg, an Musikene und am Real Conservatorio Superior de Música de Madrid und werden regelmäßig zu Meisterkursen an Universitäten und Musikhochschulen in ganz Europa, den Vereinigten Staaten und Lateinamerika eingeladen. Das Quiroga Quartett und Cibrán Sierra bedanken sich bei den Erben von Paola Modiano für die großzügige Leihgabe der Violine Nicola Amati „Arnold Rosé“ (Cremona, 1682). www.cuartetoquiroga.com Kartenvorverkauf (ab Juni) » Tourist Information Füssen » Telefonisch unter 0831/206-5555 » www.allgaeuticket.de
Konzerte
| Konzert
Duo Aliada
Festival vielsaitig
Michał Knot, Saxophon Bogdan Laketic, Akkordeon „Herausragend talentierte und kreative Musiker“, so nannte bereits der Wiener Musikverein das Duo Aliada. Seit seiner Gründung im Jahr 2013 hat sich das Ensemble schnell die Aufmerksamkeit der klassischen Musikwelt gesichert. So konnten die Künstler bald ihren Terminkalender mit mehr als 150 Konzertterminen in über 30 Ländern auf 5 Kontinenten füllen, darunter renommierte Auftrittsorte wie der Wiener Musikverein, die Carnegie Hall New York, die Tonhalle Zürich, das Hermitage Theater St. Petersburg. Die Geschichte des Duos begann mit dem umwerfenden Erfolg beim 12. Fidelio Wettbewerb, wo die Jury Duo Aliada einstimmig mit dem 1. Preis gekrönt hat. Das Duo hatte seinen letzten Wettbewerbserfolg 2018 in den USA bei einem der Weltweit wichtigsten Kammermusikwettbewerbe, M-Prize und gewann den 3. Preis. Duo Aliada nahm sein hochgelobtes Debut-Album „New Colours of the Past“ bei ARS Produktion auf und wurde 2016 zum prestigeträchtigen Förderungsprogramm der österreichischen Außenministeriums „The New Austrian Sound of Music“ ausgewählt. In der aktuellen Saison stehen Debuts u.a. beim Schleswig-Holstein Musik Festival, Grafenegg Festival, Brandenburgische Sommerkonzerte, im Konzerthaus Berlin, im Nikolaisaal Potsdam, beim Kissinger Sommer, in der Münchener Residenz und beim Settembre Musica Festival in Mailand und Turin auf dem Terminkalender. Duo Aliada ist auch auf populären europäischen Sendern wie Ö1, SWR2, BR-Klassik und Klassik Radio regelmäßig zu hören und freut sich sehr, seine Musik einer immer größer werdenden Zuhörerschaft rund um den Globus zugänglich zu machen. Programm EAST WEST: Johannes Brahms, Sechzehn Walzer, op. 39 Auswahl Edvard Grieg, Lyric Pieces Traditional Scandinavian Drømte mig en drøm – Polska From Dorotea Duo Aliada/Vlastimir Pavlovic Improvisation – Žikino kolo Tomasz Skweres Coffin Ship (2018), Duo Aliada gewidmet Aaron Copland 3 Moods Chick Corea Children’s songs George Gershwin Three preludes Arturo Márquez Danzòn No.2 Kartenvorverkauf (ab Juni) » Tourist Information Füssen » Telefonisch unter 0831/206-5555 » www.allgaeuticket.de
Konzerte
| Konzert
Eröffnungskonzert:
Eröffnungskonzert:
Tobias Feldmann & Lise Berthaud & Julian Steckel
Festival vielsaitig
Tobias Feldmann, Violine Lise Berthaud, Viola Julian Steckel, Violoncello Eröffnungskonzert „con brio“ Con brio – mit Seele und Feuer übernimmt Julian Steckel die künstlerische Leitung des 21. Festivals vielsaitig, das längst zu einem überregionalen Kulturereignis geworden ist. Das Motto des Jahres beschreibt nicht nur das diesjährige Programm, es kennzeichnet auch den charismatischen Cellisten Steckel, dessen müheloses Spiel keine technischen Grenzen zu kennen scheint. Aus Leichtigkeit und Einfachheit entsteht eine energische Kraft mit großer Wirkung. Das Publikum spürt, dass er auf der Bühne empfindet, was er ausdrückt – eben „con brio“! Das Festival beginnt mit einem All-Star-Ensemble: Der Geiger Tobias Feldmann, die aus Frankreich stammende Bratschistin Lise Berthaud und Julian Steckel werden die abendfüllenden Goldberg-Variationen in einer Fassung für Streichtrio spielen, durch die die Stimmen des epochalen Werkes mit reliefartiger Plastizität hervortreten. Julian Steckel Musik entsteht aus einer Erfüllung. Das Publikum spürt, ob auf der Bühne jemand empfindet, was er ausdrückt, oder imitiert, was er glaubt, empfinden zu müssen. Julian Steckel spielt wie jemand, der etwas Lebendiges zu teilen hat. „Als Interpret vertraue ich meiner inneren Landschaft immer mehr und lasse das Publikum hinein. Es ist eine Verwundbarkeit, die einen letztlich aber stärker macht.“ Er ist sich dabei seiner Verantwortung für das bewusst, was häufig der ‚Wille des Komponisten‘ genannt wird: In der ernsthaften Auseinandersetzung mit der Partitur spürt er den Verbindungen nach, die ein Stück im Inneren zusammenhalten. „Wenn du nur ein Zimmer einer Wohnung kennst und nicht weißt, dass die Wohnung noch sieben weitere hat, kannst du nicht einmal das Zimmer verstehen.“ Erfahrungen, Erinnerungen, Orte, Begegnungen häuft das Leben automatisch an. Was einen Menschen auszeichnet ist, wie er daraus hervorgeht: Nach dem Gewinn des ARD-Musikwettbewerbs 2010 ging Julian Steckels Solokarriere los. Seitdem trat er mit dem Gewandhausorchester Leipzig, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem Royal Philharmonic Orchestra, dem Orchestre de Paris, dem Rotterdam Philharmonic Orchestra und den Sankt Petersburger Philharmonikern auf. Im Bereich der Kammermusik gehören und gehörten Janine Jansen, Christian Tetzlaff, Antje Weithaas, Renaud Capuçon, Veronika Eberle, Vilde Frang, Karen Gomyo, Antoine Tamestit, Lars Vogt, Elisabeth Leonskaja, Paul Rivinius, Denis Kozhukhin und die Quartette Modigliani, Armida und Ébène zu seinen Partnern. Lise Berthaud wird einhellig als herausragende Persönlichkeit der internationalen Musikszene gelobt. Sie trat in vielzähligen renommierten Konzertsälen weltweit mit Künstlern wie Renaud Capuçon, Baiba Skride, Lauma Skride, Harriet Krijgh, Julian Steckel, Daishin Kashimoto, Eric Le Sage, Augustin Dumay, Pierre-Laurent Aimard, Emmanuel Pahud, Gordan Nikollich, Martin Helmchen, Marie-Elisabeth Hecker, Alina Ibragimova, Veronika Eberle, Christian Poltera, Quatuor Ebène, das Modigliani Quartett auf. Als Solistin hat sie mit allen BBC-Orchestern gespielt, unter anderem bei ihrem Debüt bei den BBC Proms 2014 mit dem BBC Symphony Orchestra und Andrew Litton sowie mit einer Vielzahl an weiteren internationalen Orchestern. Nachdem sie bei Eric Le Sages erfolgreicher Schumann- und Fauré-Aufnahme mitgewirkt hatte, veröffentlichte sie 2013 ihr erstes mehrfach ausgezeichnetes Soloalbum mit dem Pianisten Adam Laloum beim französischen Label Aparté. Ihre Leidenschaft für zeitgenössische Musik hat sie auch zur Zusammenarbeit mit verschiedenen Komponisten geführt. Tobias Feldmann zählt zu den hochkarätigsten Musikerpersönlichkeiten seiner Generation. Seine facettenreichen Darbietungen zeichnen sich durch eine stilistische Wandlungsfähigkeit, starke Bühnenpräsenz und emotionale Tiefe aus. Seine große musikalische Neugier zeigt sich nicht zuletzt in seinem ungewöhnlich breitgefächerten Repertoire, das von den Konzerten von Beethoven, Mozart, Brahms oder Tschaikowsky über Meczyslaw Weinberg, Franz Clement bis hin zu Werken von Einojuhani Rautavaara und Isang Yun reicht. Ausgezeichnet u.a. beim Königin Elisabeth Wettbewerb 2015, beim Internationalen Joseph Joachim Wettbewerb Hannover und als Preisträger des Deutschen Musikwettbewerbs 2012 erlangt seine Karriere seither internationale Reichweite und Anerkennung. Große Erfolge als Solist konnte Tobias Feldmann bereits in Zusammenarbeit mit einer Vielzahl an hochrangigen internationalen Orchestern feiern. Zu Beginn des Jahres 2018 wurde er mit nur 26 Jahren auf eine Professur an die Hochschule für Musik Würzburg berufen. Ab Oktober 2022 unterrichtet er als Professor an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig. Tobias Feldmann spielt auf einer Violine von Niccolo Gagliano, Neapel 1769. Kartenvorverkauf (ab Juni) » Tourist Information Füssen » Telefonisch unter 0831/206-5555 » www.allgaeuticket.de Foto1: Julian-Steckel, Foto: Marco Borggreve Foto2: Lise Berthaud, Foto: Neda Navaee Foto3: © Tobias Feldmann
Konzerte
| Konzert
THE TRINITY SINFONIA - Abschlusskonzert
Oberstdorfer Musiksommer
THE TRINITY SINFONIA Fabian Müller, Klavier & Leitung Fabian Müller konnte sich in den letzten Spielzeiten als einer der bemerkenswertesten Pianisten seiner Generation etablieren. Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791): Aus: Serenade für 2 Oboen, 2 Klarinetten, 2 Hörner und 2 Fagotte c-moll KV 388 (384a) Konzert für Klavier und Orchester Nr. 14 Es-Dur KV 449 Aus: Quartett für Klavier, Violine, Viola und Violoncello Nr. 1 g-moll KV 478 Sinfonie Nr. 40 g-moll KV 550 Fantasie für Klavier solo d-moll KV 397 Konzert für Klavier und Orchester Nr. 23 A-Dur KV 488 Tickets € 45,– / 40,– zuzüglich Vorverkaufsgebühren
Konzerte
| Konzert
Chris Hopkins Jazz All Stars
Oberstdorfer Musiksommer
Colin T. Dawson, Trompete, Vocals Claus Koch, Saxophon Chris Hopkins, Piano Joel Locher, Kontrabass Bernard Flegar, Drums Chris Hopkins Jazz All Stars – Swinging in Summertime: Von New York bis Rio, von New Orleans bis Paris Für dieses außergewöhnliche Konzert präsentiert der international renommierte und mehrfach preisgekrönte Jazz-Künstler Chris Hopkins ein swingendes Quintett, das mit einer Mischung aus Eleganz und Übermut, Humor und Lebenslust aufwartet. Große Melodien aus dem New Yorker Jazz Age wechseln sich ab mit heißen Latin-Klängen aus Rio de Janeiro, gefühlvolle Balladen verströmen Pariser Savoir-Vivre, während bluesgetränkte, temporeiche Improvisationen New Orleans Flair verbreiten. Mit von der Partie sind einige der meistbeschäftigten Musiker der Szene: In der Frontline der Engländer Colin T. Dawson, der wohl virtuoseste Swing-Trompeter Europas mit strahlendem Ton ganz in der Tradition eines Louis Armstrong oder Roy Eldrige sowie Claus Koch, Deutschlands führender Swing-To-Bop-Saxophonist mit stets elgantem und überaus melodischem Sound. Dazu Joel Locher, First-Call-Bassist nicht nur vieler Gypsy-Swingbands, auf dessen Rhythmus- und Klang-Fundament man ein Haus bauen könnte sowie der immens groovende Meisterdrummer Bernard Flegar. So spielen sich Chris Hopkins & Friends lustvoll durch einen besonderen Sommerabend und swingen was das Zeug hält. Lässig, mitreißend, unterhaltsam. Chris Hopkins, der in Princeton/New Jersey geborene Wahl-Deutsche, zählt mit seinem swingenden Stil längst zu den renommierten Musikern der internationalen Jazz-Szene. Zuletzt räumte er zahlreiche Auszeichnungen wie den „Preis der Deutschen Schallplattenkritik“ und den „Prix de L’Académie du Jazz (Paris)" ab sowie zuletzt den "Keeper Of The Flame" für seine Verdienste um den Jazz in Europa und im Grillo-Theater den "Jazz Pott" als "Best Progressive Artist" in einer Reihe mit Nils Wogram und Paul Kuhn. Unzählige Tourneen und Festivals und bis dato über 4000 Konzerte an der Seite von Größen wie Clark Terry, Harry „Sweets“ Edison, Bucky Pizzarelli, Scott Hamilton, Butch Miles oder Till Brönner führten ihn durch ganz Europa, in die USA, nach Japan, Australien und Neuseeland. Neben seiner Konzerttätigkeit ist Chris Hopkins seit 2005 Jazz-Dozent an der Hochschule für Musik Köln. Tickets € 65,- inkl. Bergbahnfahrt, zuzüglich Vorverkaufsgebühren
Konzerte
| Konzert
Martin Helmchen, Klavier & Antje Weithaas, Violine & Marie-Elisabeth Hecker, Violoncello
Oberstdorfer Musiksommer
Mit dem Klaviertrio Helmchen, Weithaas, Hecker und verbinden sich drei herausragende Solisten und Kammermusiker zu einem großartigen Ensemble. Dieses Konzert wird von BR-Klassik aufgezeichnet. Joseph Haydn (1732 – 1809): Trio für Klavier, Violine und Violoncello G-Dur Hob XV: 25 Dmitri Schostakowitsch (1906 – 1975): Trio für Klavier, Violine und Violoncello Nr. 1 c-moll op. 8 Antonín Dvořák (1841 – 1904): Klaviertrio e-moll op. 90 «Dumky» Tickets € 35,- / € 30,- zuzüglich Vorverkaufsgebühren
Konzerte
| Konzert
Lionel Martin, Violoncello & Demian Martin, Klavier
Oberstdorfer Musiksommer
Die beiden Brüder spielen auf allerhöchstem Niveau zusammen. Lionel Martin ist zudem Stipendiat der Anne-Sophie Mutter Stiftung. Dieses Konzert wird von BR-Klassik aufgezeichnet. Nadia Boulanger (1887 – 1979): Trois Pieces für Violoncello und Klavier Ludwig van Beethoven (1770 – 1827): Sonate für Violoncello und Klavier Nr. 2 g-moll op. 5/2 Francis Poulenc (1899 – 1963): Sonate für Violoncello und Klavier Tickets € 35,– / 30,– zuzüglich Vorverkaufsgebühren
Konzerte
| Konzert
Notos Quartett - Klavierquartett
Oberstdorfer Musiksommer
Sindri Lederer, Violine Andrea Burger, Viola Philip Graham, Cello Antonia Köster, Klavier Das Notos Quartett ist Würth Preisträger 2022. Es gilt als eines der herausragenden Kammermusikformationen der Gegenwart. W.A. Mozart (1756-1791): Klavierquartett in g-moll KV 478 Bohuslav Martinů (1890-1959): Klavierquartett Nr.1 Robert Schumann (1810-1856): Klavierquartett in Es-Dur op.47 Tickets € 35,– / 30,– zuzüglich Vorverkaufsgebühren
Konzerte
| Konzert
Junge Talente - Meister von morgen
Oberstdorfer Musiksommer
Das Programm wird 2 Tage vor Veranstaltungsbeginn bekannt gegeben. Tickets € 20,– zuzüglich Vorverkaufsgebühren
Konzerte
| Konzert
Förderpreisverleihung Meisterkurse
Oberstdorfer Musiksommer
Preisverleihung und musikalische Beiträge der Preisträger. - Dr. Konstanze Koepff-Röhrs Förderpreis - zak Förderpreis - Franz Wohlfahrt Wohnhandwerk Förderpreis Eintritt frei.
Konzerte
| Konzert
Bayerisches Landesjugendorchester
Oberstdorfer Musiksommer
Dirigent: Nicolas Rauss Längst hat sich das Bayerische Landesjugendorchester zum singulären Förderer musikalischer Spitzenbegabungen gemausert. Olivier Messiaen (1908 – 1992): „Les offrandes oubliées“ („Die vergessenen Opfer“), symphonische Meditation für Orchester Nikolai Rimski-Korsakow (1844 – 1908): Große russische Ostern Ouvertüre d-moll op. 36 Richard Wagner (1813 – 1883): Parsifal ohne Worte (Orchestersuite von Henk De Vlieger) Tickets € 45,- / € 40,- zuzüglich Vorverkaufsgebühren
Konzerte
| Konzert
Dozentenkonzert
Oberstdorfer Musiksommer
Ein abwechslungsreiches Programm mit Dozent:innen der Meisterkurse. Ludwig van Beethoven (1770 – 1827): Trio für Klarinette, Violoncello und Klavier, B-Dur op. 11 „Gassenhauer-Trio“ Hiroko Arimoto, Klavier Thomas Lindhorst, Klarinette Wen-Sinn Yang, Violoncello Camille Saint-Saëns (1835 – 1921): Fantaisie für Violine und Harfe op. 124 Maria-Elisabeth Lott, Violine Godelieve Schrama, Harfe Gabriel Fauré (1845 – 1924): Chanson d‘amour, op. 27 Nr. 1 Poème d‘un jour, op. 21 Thilo Dahlmann, Gesang Hedayet Djeddikar, Klavier Alexander Tcherepnin (1899 – 1977): Songs and Dances op. 84 Aurore, op. 39, Nr. 1 Wen-Sinn Yang, Violoncello Chifuyu Yada, Klavier Sergei Prokofiew (1891 – 1953): Sonate für Flöte und Klavier D-Dur op. 94 Gaby Pas-Van Riet, Flöte Konrad Elser, Klavier Tickets € 35,- / € 30,- zuzüglich Vorverkaufsgebühren
Konzerte
| Konzert
Leonkoro Quartett - Streichquartett
Oberstdorfer Musiksommer
Jonathan Schwarz, Violine Amelie Wallner, Violine Mayu Konoe, Viola Lukas Schwarz, Violoncello Das Leonkoro Quartett hat sich in kürzester Zeit zu einem der führenden international spielenden Streichquartette etabliert. Joseph Haydn [1732 - 1809]: Streichquartett C-Dur op. 33/3 "Vogelquartett" Robert Schumann [1810 - 1856]: Streichquartett Nr. 3 A-Dur op. 41/3 Johannes Brahms [1833 - 1897]: Streichquartett c-moll op. 51/1 Tickets € 35,- / € 30,- zuzüglich Vorverkaufsgebühren
Konzerte
| Konzert
Maximilian Hornung, Violoncello & Benjamin Engeli, Klavier
Oberstdorfer Musiksommer
Maximilian Hornung gehört zu den besten und erfolgreichsten Cellisten seiner Generation. Benjamin Engeli ist ein bedeutender schweizer Pianist. Seine Vielseitigkeit spiegelt sich auch in seiner grossen stilistischen Bandbreite als Pianist wider. Antonín Dvořák (1841 – 1904): Sonatine für Violine (Violoncello) und Klavier, G-Dur op. 100 Bohuslav Martinů (1890 – 1959): Sonate für Violoncello und Klavier Nr. 1 Gustav Mahler (1860 – 1911): Lieder eines fahrenden Gesellen (Version für Violoncello und Klavier von M. Hornung) Richard Strauss (1864 – 1949): Sonate für Violoncello und Klavier F-Dur, op. 6 Tickets € 35,- / € 30,- zuzüglich Vorverkaufsgebühren
Konzerte
| Konzert