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Messiah von Georg Friedrich Händel
Bach-Chor St.Gallen
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Oktoberkonzert des Sinfonischen Blasorchesters Stockach
Musikverein Stockach e.V.
Sinfonisches Blasorchesters Stockach Solisten: Gabriel Beyrer, Grzegorz Chwalinski, Jiyeon Kim und Marta Klimasara Künstlerische Leitung: MD Helmut Hubov Ansage: Nadine Gaiser Leonard Bernstein (1918-1990): 1. Overture to “Candide” Stephen Leonard Melillo (*1957): 2. Im Himmel werde ich hören Viet Cuong (*1990): 3. Re(new)al, I. Hydro - II. Wind - III. Solar David Maslanka (1943-2017): 4. Hymn for World Peace Frank Ticheli (*1958): 5. Lux Perpetua Am Sonntag, den 19. Oktober 2025, lädt das Sinfonische Blasorchester Stockach zu einem außergewöhnlichen Konzertabend ein. Unter der künstlerischen Leitung von Musikdirektor Helmut Hubov erwartet die Zuhörerinnen und Zuhörer ein abwechslungsreiches Programm, das von schwungvollen Ouvertüren bis hin zu einem packenden Schlagzeugfeuerwerk mit vier Solistinnen und Solisten führt. Den Auftakt macht Leonard Bernsteins spritzige „Ouvertüre zu Candide“, ein funkelndes musikalisches Feuerwerk voller Witz, Charme und rhythmischer Energie, das den Geist des Broadway lebendig werden lässt. Im Anschluss erklingt Stephen Leonard Melillos eindrucksvolles „Im Himmel werde ich hören“ – ein Werk von tiefer emotionaler Kraft, das Beethovens musikalischem Erbe mit leuchtenden Bläserklängen und feiner Dynamik Respekt zollt. Mit „Re(new)al“ des vielfach ausgezeichneten Komponisten Viet Cuong präsentiert das Orchester einen besonderen Höhepunkt des Abends. Dieses dreisätzige Konzert für Perkussionsquartett und Blasorchester widmet sich den erneuerbaren Energien Wasser, Wind und Sonne und übersetzt deren Charakter in eine ebenso innovative wie fesselnde Klangsprache. Die ungewöhnliche Instrumentierung – von Wasserklängen über präparierte Vibraphone bis hin zu gläsernen Tönen – verleiht dem Werk eine ganz eigene Magie. Für die Soloparts konnte das Orchester vier herausragende Perkussionistinnen und Perkussionisten gewinnen: Gabriel Beyrer, Grzegorz Chwalinski, Jiyeon Kim und Marta Klimasara, die gemeinsam die vielschichtigen Klangbilder Cuongs zum Leben erwecken. Ein faszinierendes Erlebnis, das Augen und Ohren gleichermaßen ansprechen wird. Die international gefeierte Solistin Marta Klimasara gastierte bereits am 22. Oktober 2023 gemeinsam mit dem Sinfonischen Blasorchester Stockach unter der Leitung von Musikdirektor Helmut Hubov in Stockach, als sie Hubert Hoches „Reflection for Marimbaphone and Wind Band“ zur Aufführung brachte – ein Werk, das in Erinnerung an all jene Künstler und Künstlerinnen entstand, deren Schaffen durch die Corona-Krise ein abruptes Ende fand. Nach der Pause folgt David Maslankas „Hymn for World Peace“ – eine ruhige, eindringliche Musik, die von der Idee getragen ist, dass Frieden im Kleinen beginnt. Sanfte Melodien und warme Harmonien laden zum Innehalten ein. Den krönenden Abschluss des offiziellen Programms bildet Frank Tichelis „Lux Perpetua“, eine strahlende Hommage an Licht und Hoffnung, die das Konzert mit kraftvoller Klangpracht beschließen und einen leuchtenden Schusspunkt für den Konzertabend setzten wird. Mit diesem facettenreichen Programm lädt das Sinfonische Blasorchester Stockach Sie am 19. Oktober 2025 um 17 Uhr in die Jahnhalle Stockach ein. Es ist eine Einladung, sich von der Kraft der Musik verzaubern zu lassen. Einlass: 16.00 Uhr Eintrittspreis: 22 €, ermäßigt 19 € Ermäßigung für Schüler, Studenten, Schwerbehinderte, Renter und Mitglieder des Musikvereins. Auf Verlangen ist ein entsprechender Nachweis an der Abendkasse vorzulegen. Kartenvorverkauf über: Tourist Info Stockach, Salmannsweilerstrasse 1, 78333 Stockach Tel: +49 7771 / 802 - 300, e-mail: tourist-info@stockach.de oder online unter: tickets.stockach.de
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velvet nights and broken dreams
Vorarlberger Landestheater
Licht fällt gedämpft auf abgenutzte Tische, Gesprächsfetzen dringen hier und da durch den Klang der Musik, der Geist der Revolution liegt in der Luft. Es ist spät – vielleicht schon zu spät? – doch niemand hier denkt ans Gehen. VELVET NIGHTS AND BROKEN DREAMS entführt in eine Nacht, die nach Aufbruch schmeckt, nach Träumen, die zu groß sind, um sie nicht zu leben, nach einer Stadt, die alles verspricht und nichts vergibt. Zur Eröffnung der neuen Spielzeit wird unsere Bühne zur Kellerbar im New York der 1960er Jahre – ein Ort, an dem Musik nicht nur gespielt und geliebt, sondern gelebt wird. Hier treffen Poeten auf Rebellen, Verlorene auf Visionäre, und zwischen Beat, Rock und zarter Melancholie entstehen Momente von schmerzhafter Schönheit. Das Ensemble bringt Songs auf die Bühne, die die Ära geprägt haben, darunter Stücke von Patti Smith, Bob Dylan, Velvet Underground und weiteren Stimmen der Zeit. Einige Lieder, die bereits in PERFECT MOMENT das Publikum berührt haben, kehren zurück, andere kommen neu hinzu. Unser Liederabend VELVET NIGHTS AND BROKEN DREAMS ist eine Reise in eine Zeit, in der alles möglich schien, eine Hommage an eine Stadt, die niemals schläft, an jene, die sich an ihr reiben, und an die Musik, die sie zusammenhält. Ein Abend für alle, die wissen, dass sich in den schönsten Nächten auch die tiefsten Abgründe verbergen. Eröffnungsfest Am 6. September ist der Eintritt frei – Reservierung ab 25. August im Kartenbüro, unter ticket@landestheater.org oder +43 (0) 5574 42870 600
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Musikverein Stockach e.V.
Die Stadtmusik kann auf über 300 Jahre bewegte Musikgeschichte zurückblicken. In den Stadtrechnungen des Jahres 1711 wurden erstmals stadteigene Musikanten aufgeführt. Die Belege für musikalische Tätigkeiten reichen über das Narrengericht, jedoch bis in die Zeit des Dreißigjährigen Krieges zurück.
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texte und töne
Symphonieorchester Vorarlberg
Symphonieorchester Vorarlberg Carl Tertio Druml, Komponist Paul-Boris Kertsmann, Dirigent Julian Valerio Rehrl, Sprecher Hannah Kendall: shouting forever into the receiver (2022) Carl Tertio Druml: Parabeln - Auftragskomposition HK Gruber: Zeitfluren (2002) Das Zusammenspiel von zeitgenössischer Musik und Sprache spiegelt sich auch heuer im Programmbeitrag des SOV beim Festival »texte & töne 25« wider. Das titelgebende Zitat aus dem Roman On Earth We’re Briefly Gorgeous von Ocean Vuong war die Inspirationsquelle für die Komposition der Britin Hannah Kendall. Dabei greift sie unter anderem auf Fragmente von Mozart, Beethoven und Johann Strauß zurück und schafft so eine historische und musikalische Verbindung. Die Komposition Zeitfluren von HK Gruber ist im Gedenken an H. C. Artmann entstanden und eine gute Einführung in das, was der Komponist seine »musikalische Philosophie« nennt. Den Kompositionsauftrag hat das SOV an den Wiener Carl Tertio Druml vergeben, dessen spektrale Kompositionstechnik und Klangvorstellung seiner Musik besonderen Ausdruck verleiht. Sein Werk für Orchester und Sprecher verbindet vier Parabeln Franz Kafkas mit der Tonsprache eines Symphonieorchesters. Julian Rehrl, seit 2019 am Theater in der Josefstadt in Wien, wird die Texte sprechen.
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Konzert 6:
Konzert 6:
Valentin Uryupin / Maximilian Hornung
Symphonieorchester Vorarlberg
Symphonieorchester Vorarlberg Valentin Uryupin, Dirigent Maximilian Hornung, Violoncello Gara Garayev: Auswahl aus der Ballettsuite »Die sieben Schönheiten« Sulkhan Tsintsadze: Konzert für Cello und Orchester Nr. 2 »In fünf Episoden« Igor Strawinsky: Suite aus dem Ballett »Der Feuervogel« (Fassung 1945) Gara Garayev, auch wenn hierzulande womöglich weniger bekannt, zählte zu den bedeutenden sowjetischen Komponisten seiner Zeit und hat sich auch international einen Namen gemacht. Ist in seinen frühen Werken noch deutlich der Einfluss Dmitri Schostakowitschs bemerkbar, fand Garayev im Laufe der Zeit, insbesondere in einem ausgeprägten Nationalkolorit, seinen ganz eigenen Stil. Internationale Anerkennung verschafften ihm vor allem seine Symphonische Dichtung Leyli va Madschnun, das Ballett Tropoju groma sowie das Ballett in drei Akten Jeddi gözäl / Sem’ krasavic (Die sieben Schönheiten), das 1952 entstanden ist. Sulkhan Tsintsadze, geboren 1925 in Gori (Georgien), war nicht nur einer der bedeutendsten georgischen und gesamtsowjetischen Komponisten der Nachkriegsgeneration, sondern auch ein herausragender Cellist. Als solcher wirkte er unter anderem im Georgischen Staatlichen Symphonieorchester und im Georgischen Staatlichen Quartett. Aus seinem kompositorischen Œuvre stechen vor allem seine insgesamt zwölf Streichquartette hervor. Neben Kammermusik, Klavierwerken, Bühnenwerken und Vokalmusik komponierte er mehrere Symphonien sowie unter anderem zwei Konzerte für Violoncello und Orchester. Das zweite dieser Werke, entstanden 1964, birgt in seinen fünf thematischen Episoden dramatische Stimmungswechsel und einen ungeheuren Klangfarbenreichtum. Das Ballett L’oiseau de feu (Der Feuervogel), basierend auf einem russischen Volksmärchen, entstand 1909 für Igor Diaghilews Ballet Russe in Paris. Ebenjener Ballett-Impresario war damals auf der Suche nach weniger kostspielig zu realisierenden Produktionen und wandte sich daher an den bis dato noch recht unbekannten Igor Strawinsky, der so seine erste große Chance auf den internationalen Durchbruch erhielt. Strawinsky vertonte die Geschichte rund um den Prinzen Iwan Zarewitsch und den Feuervogel sehr plastisch, mystisch-glanzvoll und zog dazu sämtliche spätromantisch-impressionistische Klangregister. Die Pariser Premiere des Balletts am 25. Juni 1910 war ein Sensationserfolg. Später überarbeitete Strawinsky das Ballett mehrfach, woraus schließlich drei eigenständige Konzertsuiten entstanden: 1911, 1919 und 1945.
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Konzert 5:
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Leo McFall / Andrey Godik
Symphonieorchester Vorarlberg
Symphonieorchester Vorarlberg Leo McFall, Chefdirigent Andrey Godik, Oboe Sergei Prokofjew: Symphonie Nr. 1 D-Dur op. 25 »Classique« Bohuslav Martinů: Konzert für Oboe H. 353 Gottfried von Einem: Wandlungen op. 21 Joseph Haydn: Symphonie Nr. 96 D-Dur Was entsteht, wenn ein russischer Komponist im 20. Jahrhundert die Idee hat, eine Symphonie im Sinne von Joseph Haydn zu schreiben? Eine witzige und herrlich leichte, kurze und knackige Erstlings-Symphonie, die sofort ein Publikumsliebling wurde! »Wenn Haydn heute noch lebte«, vermutete Sergei Prokofjew, »würde er seine Art zu schreiben beibehalten und dabei einiges vom Neuen übernehmen.« »Ich bin kein Avantgardist«, stellte Bohuslav Martinů fest und punktete mit seinem einzigartigen espritvollen Stil, den er selbst auch seiner Kindheit in einem 36 Meter hohen Kirchturm zuschrieb: »Es war … die grenzenlose Weite, die sich immer zu meinen Füßen und bis zum Horizont hin erstreckte. Diese habe ich in meiner Musik immer auszudrücken versucht. Die Weite und die Natur!«. Wenn die Oboe im bewegenden Konzert mit atemberaubender Virtuosität besticht, geht Martinůs Wunsch in Erfüllung, dass jeder Mensch seine Musik genießen kann. Der »Componist« Gottfried von Einem, der seinen Beruf zeitlebens mit »C« schrieb, war eine der wichtigsten Persönlichkeiten im österreichischen Musikleben der Nachkriegszeit. Er orientierte sich an traditionellen Klangbildern und blieb der Tonalität weitestgehend treu. Wandlungen entstand im steiermärkischen Ramsau und war eine Auftragsarbeit für Donaueschingen zum 200. Geburtstag von Wolfgang Amadeus Mozart. 12 Komponisten schrieben jeweils ein kurzes Stück zur Arie Ein Mädchen oder Weibchen wünscht Papageno sich. Ein wahrer Haydn-Hype herrschte in London, als der Komponist, der fast 30 Jahre am Hof der Esterházy zuhause war, in der musikbegeisterten Metropole eintraf. Als Mozart ihn auf fehlende Englischkenntnisse ansprach, erwiderte er: »Meine Sprache verstehet man durch die ganze Welt.« Zuvor war Haydn in der englischen Presse als »ein Shakespeare der Musik und Triumph unseres Zeitalters« bezeichnet worden und die Fans konnten es nicht erwarten, den Weltstar im Konzert hautnah zu erleben. Genau das war auch der Grund für den Beinamen Miracle. Als bei einer Aufführung ein Kronleuchter von der Decke krachte, drängte sich das neugierige Publikum gerade vorne an der Bühne, um sein Idol besser sehen zu können. Dadurch kam niemand zu Schaden. Ein Wunder! Das Ereignis geschah zwar Jahre später bei einem anderen Stück, aber die erste der zwölf Londoner Symphonien wurde The Miracle genannt. Haydn setzte auf wirkungsvolle Solos, bis zum spritzig-stürmischen Finale finden sich dramatische, temperamentvolle und aufwühlende Klänge genauso wie vergnügte und tänzerische Passagen.
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Konzert 4:
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Benny Omerzell / Martin Eberle
Symphonieorchester Vorarlberg
Benny Omerzell, Komposition, Tasteninstrumente Martin Eberle, Komposition, Trompete Jazzorchester Vorarlberg Benny Omerzell & Martin Eberle: Insomniac Dreams (Uraufführung) Elektronische Klänge und Improvisation treffen auf symphonischen Orchesterklang: Nach dem großen Erfolg der ersten Kollaboration vor über acht Jahren, finden das Symphonieorchester Vorarlberg und das Jazzorchester Vorarlberg ein weiteres Mal zusammen. Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums des JOV präsentieren die beiden Klangkörper ein außergewöhnliches Programm: Insomniac Dreams – erarbeitet von den zwei Vorarlberger Komponisten und Instrumentalisten Martin Eberle und Benny Omerzell, die die Musik direkt aus dem Orchester heraus anleiten werden. Hierfür überlegen sich Eberle und Omerzell eine eigene Dirigiersprache und Notationsmethode, die es ihnen ermöglichen wird, im Moment der Performance gestalterisch in die Musik einzugreifen. Da ihre Kompositionsprozesse immer aus der Improvisation heraus beginnen, so Benny Omerzell, sollen gewisse Freiheiten in der klanglichen und formalen Gestaltung bis zuletzt bewahrt werden. »Rigide Komposition trifft auf fließende Improvisation«, so Martin Eberle, künstlerischer Leiter des Jazzorchester Vorarlberg. Auf welche Klangwelten darf sich das Konzertpublikum dabei einstellen? Nun, das Jazzorchester Vorarlberg wird die symphonische Orchesterbesetzung um eine elektronische Rhythmusgruppe, bestehend aus Schlagzeug, E-Gitarre, E-Bass und Keyboards, sowie um improvisierende Musiker | innen an Holz- und Blechblasinstrumenten erweitern. »Abgesehen von solistischen Improvisationseskapaden, wird auch der gesamte Klangkörper in aleatorischen Klangwolken schwelgen dürfen, die in stetigem Wandel sind«, sagt Benny Omerzell. Klangästhetisch lassen sich Martin Eberle und Benny Omerzell für das Programm unter anderem vom französischen Impressionismus, der Minimal Music und hier insbesondere von Größen wie Steve Reich, Philipp Glass und Terry Riley, von zeitgenössischer elektronischer Musik sowie vom Genre Art Pop und Bands wie Radiohead oder The Smile beeinflussen. – Freuen wir uns also auf abendfüllende Club-Atmosphäre im ehrwürdigen Konzertsaal.
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Abschlusskonzert des Meisterkurses Violoncello von Julian Steckel
Kammermusikfestival vielsaitig
Die Meisterkurse sind ein wesentlicher Bestandteil des Festivals vielsaitig. Junge Musiker und Musikerinnen können sich hier ihr Repertoire erarbeiten und Sicherheit bei Ihrem Bühnenauftritt erlangen. Lampenfieber? Sehr wahrscheinlich, doch das begreifliche „Flattern“ wird durch die leidenschaftliche Hingabe an das Instrument und die Tonkunst ebenso wie durch den Enthusiasmus des Publikums ohne weiteres in Schach gehalten. Die Cellisten werden von Chifuyu Yada am Klavier begleitet. Kartenverkauf: » Tourist Information Füssen » Telefonisch unter 0831/206-5555 » www.allgaeuticket.de
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Feng Ning · Wen Xiao Zheng · Julian Steckel · Frank Dupree ·
Kammermusikfestival vielsaitig
Feng Ning, Violine Wen Xiao Zheng, Viola Julian Steckel, Violoncello Frank Dupree, Klavier Gustav Mahler: Quartettsatz in a-Moll Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierquartett g-Moll KV 478 Robert Schumann: Klavierquartett Es-Dur op. 47 Nach einer ununterbrochenen Reihe musikalischer Höhepunkte endet das diesjährige Festival vielsaitig mit einem Ensemblespiel, das sich als ein Gipfeltreffen internationaler Solisten darstellt. Der Geiger Feng Ning, sein Landsmann, der Bratschist Wen Xiao Zheng, Julian Steckel am Cello und der Pianist Frank Dupree eröffnen den Abend mit einem Jugendstreich von Gustav Mahler – seinem Quartettsatz in a-Moll, das er als Student an der Wiener Musikhochschule noch ganz im Geiste seines Vorbildes Johannes Brahms komponierte. Darauf folgt als Handstreich eines ewig jungen Genies das Klavierquartett Nr. 1 g-Moll KV 478 von Wolfgang Amadeus Mozart, der sich mit dieser Komposition aus der unmittelbaren Zeit des Figaro freilich einen Bärendienst erwiesen hat: Während der Verleger Franz Anton Hoffmeister von dem damals 29-Jährigen etwas verlangte, dass „kurz leicht popular“ hätte sein sollen, lieferte Mozart eine dramatisch ausgewachsene Musik, an der sich der Kreis der musikalischen Amateure manchen Zahn ausgebissen hat. Infolgedessen verlor sein Verleger das Interesse, während die Nachwelt von dem Meisterwerk nicht genug bekommen kann. Mit einem Blick nach innen enden der Abend und das Festival: mit Robert Schumanns Klavierquartett Es-Dur op. 47. Clara Schumann, die das Werk 1844 zusammen mit dem Geiger Ferdinand David und Niels Wilhelm Gade an der Bratsche aus der Taufe hob, war „wahrhaft entzückt von diesem schönen Werke, das so jugendlich.“ Dieses Entzücken der ersten Stunden ist der ebenso großangelegten wie großartigen Komposition bis heute treu geblieben. BR Klassik wird diesen exquisiten Abschluss des diesjährigen Festivals vielsaitig zum Zwecke der späteren Ausstrahlung aufzeichnen. Sendetermin: 8. Oktober, 20.03 Uhr, BR-Klassik / ARD Konzertabend Kartenverkauf: » Tourist Information Füssen » Telefonisch unter 0831/206-5555 » www.allgaeuticket.de
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Ragnhild Hemsing & Julian Steckel
Kammermusikfestival vielsaitig
Ragnhild Hemsing, Violine & Hardangerfiedel Julian Steckel, Violoncello Ragnhild Hemsing solo und mit Julian Steckel Ragnhild Hemsing muss man erlebt haben! Die Norwegerin gehört nicht nur zur internationalen Elite der klassischen Geiger, sondern beherrscht auch die heimische Hardangerfiedel: Ihre „emotionale Resonanz klingt noch nach, wenn von der Musik selbst schon lange nichts mehr zu hören ist“, fasste der renommierte britische Musikjournalist Julian Haylock das Phänomen in Worte. Ragnhild Hemsing ist tief mit der reichen musikalischen Tradition ihres Heimatlandes verwurzelt – weshalb es ihr auch auf unverwechselbare Weise gelingt, die typischen Elemente der Folklore und der klassischen Musik jugendlich frisch zu gänzlich neuartigen Erlebnissen zu verschmelzen. Dazu dienen ihr die Violine aus der Werkstatt des Cremoneser Meisters Francesco Ruggeri (1694) sowie die Hardangerfiedel, die im 19. Jahrhundert der einflussreiche Geiger und Komponist Ole Bull, der „Paganini des Nordens“, gespielt hat. Die Resultate weiß man nicht nur in Norwegen zu schätzen: 2021 erhielt Ragnhild Hemsing für ihr Album Røta den OPUS Klassik in der Kategorie „Klassik ohne Grenzen“. Weitere Informationen: www.ragnhildhemsing.com Kartenvorverkauf: » Tourist Information Füssen » Telefonisch unter 0831/206-5555 » www.allgaeuticket.de
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Frank Dupree Trio
Kammermusikfestival vielsaitig
Frank Dupree, Klavier Jakob Krupp, Bass Obi Jenne, Drums Mit zündender Energie, unbändiger Spielfreude und einem außergewöhnlichen musikalischen Profil bewegt sich das Frank Dupree Trio im Grenzbereich zwischen Klassik und Jazz. Für sein in der europäischen Musiklandschaft einzigartiges Ensemble konnte der vielfach ausgezeichnete Pianist und Dirigent Frank Dupree zwei herausragende Solisten gewinnen: Den Schlagzeuger Obi Jenne, einen der alten Freunde unseres Festivals, sowie den Kontrabassisten Jakob Krupp. Mit Originalkompositionen und eigenen Arrangements spannt das Trio einen musikalischen Bogen von Beethoven, Ravel und Nikolai Kapustin über Songs von Kurt Weill, George Gershwin und Leonard Bernstein bis hin zu Jazz-Standards von Ikonen wie Duke Ellington und Chick Corea. Weitere Informationen: www.frank-dupree.de Kartenverkauf: » Tourist Information Füssen » Telefonisch unter 0831/206-5555 » www.allgaeuticket.de
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Cuarteto SolTango
Kammermusikfestival vielsaitig
Thomas Reif, Violine Karel Bredenhorst, Violoncello Andreas Rokseth, Bandoneon Martin Klett, Klavier Mitte der 1930er Jahre begann die goldene Ära des argentinischen Tangos, den sich das Cuarteto SolTango auf die Fahne geschrieben hat. Mit seiner einzigartigen Kombination aus Violine, Violoncello, Bandoneon und Klavier huldigt das Ensemble dem saftigen, kraftvollen Klang der historischen Tango-Orchester, während es zugleich die gesamte Palette kammermusikalischer Ausdrucksweisen entfaltet. Martin Klett, der Pianist des Quartetts, hat ein enormes Spektrum an Tangos kunstvoll arrangiert: von den Ikonen Aníbal Troilo, Juan D’Arienzo und Lucio Demare bis hin zu den Wegbereitern des Tango Nuevo wie Horacio Salgán und Osvaldo Pugliese, aus deren Kreationen der legendäre Revolutionär Astor Piazzolla schließlich seine aufsehenerregenden Schlussfolgerungen gezogen hat. Weitere Informationen: www.soltango.com Kartenverkauf: » Tourist Information Füssen » Telefonisch unter 0831/206-5555 » www.allgaeuticket.de (gegebenenfalls zusätzlich Gebühren)
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Leonkoro Quartet
Kammermusikfestival vielsaitig
Jonathan Schwarz, Violine Amelie Wallner, Violine Mayu Konoe, Viola Lukas Schwarz, Cello Im Jahre 2022 wurde das Leonkoro Quartett mit dem renommierten Musikpreis der Jürgen-Ponto-Stiftung ausgezeichnet. Anschließend triumphierten Jonathan Schwarz (erste Violine) und sein Bruder Lukas (Violoncello) mit ihren Kolleginnen Amelie Wallner (zweite Violine) und Mayu Konoe (Bratsche) beim Internationalen Streichquartettwettbewerb in der Londoner Wigmore Hall, wo sie nicht nur den ersten Platz belegten, sondern überdies einen wahren Regen von neun Sonderpreisen entgegennehmen durften. Ludwig van Beethoven: Streichquartett c-Moll, op. 18,4 Dmitri Schostakowitsch: Streichquartett Nr. 8 c-Moll op. 110 Franz Schubert: Streichquartett Nr. 14 d-Moll D 810 ''Der Tod und das Mädchen“ Kartenverkauf: » Tourist Information Füssen » Telefonisch unter 0831/206-5555 » www.allgaeuticket.de
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Eröffnungskonzert:
Eröffnungskonzert:
Leonkoro Quartet & Julian Steckel & Takehiro Konoe
Kammermusikfestival vielsaitig
“Resonanzen” Leonkoro Quartet: Jonathan Schwarz Violine Amelie Wallner Violine Mayu Konoe Viola Lukas Schwarz Cello Takehiro Konoe Viola Julian Steckel Violoncello Erwin Schulhoff: Fünf Stücke für Streichquartett Maurice Ravel: Streichquartett F-Dur Wolfgang Amadeus Mozart: Grande sestetto concertante für Streichsextett Ein sommerlicher Doppelschlag erwartet das Publikum, wenn das Leonkoro Quartett am 3. und 4. September mit zwei spektakulären Konzerten das diesjährige Festival vielsaitig eröffnen. Drei Jahre nach seinem gefeierten Debüt im Kaisersaal wird das Ensemble ohne jede Frage erneut stürmischen Applaus ernten, denn es verfügt über „eine enorme Bühnenpräsenz, glüht für die Musik, fährt volles Risiko und verblüfft durch das Einfühlungsvermögen in die jeweilige Klanglichkeit der Stücke“ (FAZ). Die vier Musiker stürzen sich mit unbändiger Leidenschaft auf alles, was ihnen unter die Saiten und Bögen kommt. www.leonkoroquartet.com www.juliansteckel.com Kartenvorverkauf » Tourist Information Füssen » Telefonisch unter 0831/206-5555 » www.allgaeuticket.de
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Falco! Into the light
Vorarlberger Landestheater
Geliebt, gehasst, vergöttert, verrissen – Falco war und ist bis heute die Pop-Ikone Österreichs und eine prägende Figur der Musikgeschichte. Nico Raschner und Band tauchen ein in Falcos musikalischen Kosmos, natürlich mit Hymnen à la Vienna Calling, Jeanny und Rock Me Amadeus. Mit Patrick Fahser / Maria Jäger / Wolfgang Muther / Nico Raschner
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Big Band Konstanz und Heart Chor
Theater Konstanz
Die „Big Band Konstanz“ ist ein neues Band-Projekt der Jazz- & Rockschule Konstanz e.V. Zusammen mit dem Deutsch-Schweizer „Heart Chor“ unter der Leitung von Jürgen Waidele feiert die Big Band Konstanz ihr Debütkonzert. Auf dem Programm steht ein Genre-Mix aus Swing, Jazz, Pop und Rock mit bekannten Klassikern und weltberühmten Hits. Bandleitung: Michael T. Otto; Chorleitung: Jürgen Waidele
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DOTA »In der fernsten der Fernen«
Theater Konstanz
Seit mehr als 20 Jahren gehört die Berliner Sängerin Dota Kehr mit ihrer Band zu den Speerspitzen des deutschsprachigen Pop. Kluge Texte, poetische Bilder und ein Sound zwischen Folk, Chanson und brasilianischer Bossa Nova – mit diesem Erfolgsrezept sind DOTA vom Straßenmusik-Geheimtipp zu einer Band aufgestiegen, die große Hallen füllt. Nach Konstanz kommt DOTA mit ihrem aktuellen Mascha-Kaléko Programm „In der fernsten der Fernen“, mit dem sie sich schon zum zweiten Mal den Texten der jüdischen Schriftstellerin widmet. Mit: Dota Kehr (Gesang, Gitarre), Janis Görlich (Schlagzeug), Jan Rohrbach (Gitarre), Jonas Hauer (Keyboards), Maria Schneider (Vibraphon, Percussions, Gesang)
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Konzert 2: